Kommentar
Bergerleben mit gutem Gewissen
Wer freut sich nicht über einen Tag in der Natur? Die Verträumtheit eines winterlichen Waldes, das Gefühl oben am Berg zu stehen, der weite Blick hinunter ins Tal, der einem den Eindruck vermittelt, über den Dingen zu stehen und schließlich die Abfahrt, der Rausch der Geschwindigkeit, das Gefühl, fast eins mit dem Untergrund zu werden, alles hinter sich zu lassen, nur im Hier und Jetzt zu leben.
Wären da nicht diese Mahner, aber pass auf, wo du hingehst, schone die Umwelt, wirf keinen Abfall weg und dergleichen mehr. Was es da alles zu beachten gilt und was der Einzelne wirklich machen kann und soll, finden Sie im untenstehenden Artikel.
Warum ich in Zukunft darauf selbst noch mehr achte? Weil mich die Argumente von Egbert Pfleger und der hinter ihm stehenden Organisation, des österreichischen Alpenvereins, einfach überzeugt haben: Wie könnte ich einen Aufstieg, eine Abfahrt genießen, im Hier und Jetzt leben, wenn ich weiß, dass ich damit die Grundlagen für das Morgen, für das gleiche unbeschwerte Gefühl von Morgen oder auch Übermorgen, für meine Kinder, wenn sie in meinem Alter sind, für immer zerstören würde?
Und vieles ist ohnehin nicht schwer einzuhalten, schränkt nicht wirklich ein, sondern eröffnet viele weitere neue Möglichkeiten. Und gibt vor allem ein gutes Gefühl. Denn das schönste Bergerleben, die schönste Abfahrt werden noch schöner, wenn alles mit einem gutem Gewissen erfolgt und dem Gefühl, dass es sie noch länger geben wird.
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