Hartberger Fotograf mit Linse auf der Pirsch

Stefan Putz beleuchtete mit Kamera und Linse die Lafnitz. | Foto: KK
  • Stefan Putz beleuchtete mit Kamera und Linse die Lafnitz.
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Der Hartberger Fotograf Stefan Putz arbeitet seit fast zwei Jahren an seinem nächsten Großprojekt, zwei Multimediavorträgen am 4. und 19. November 2014 im Maxoom im Ökopark in Hartberg unter dem Titel „Im Tal des Bussards“. Darin nimmt Stefan Putz Flora und Fauna der Lafnitz mit Weitwinkel und Tele genauest unter die Lupe.

Woche: Warum haben Sie gerade die Lafnitz für dieses Großprojekt ausgewählt?
Putz: Ich habe schon als Bub beim Heueinbringen von den Lafnitz-Wiesen diesen Fluss als einen ganz besonderen kennen und schätzen gelernt. Das hat mich jetzt dazu bewogen, mit technisch hochwertiger Ausrüstung genau hinter die Kulissen dieses Juwels zu blicken.

Woche: Wie anders sieht man diesen Fluss, wenn man Tage und Nächte dort verbringt?
Putz: Wenn so intensiv mit der Linse auf der „Pirsch“ ist, erscheinen die Mäander, Steilwände und Schotterbänke sowie die mächtigen Bäume und Auwälder unter einem ganz anderen Fokus wie beim normalen Spazierengehen. Die vielen Kleintiere, Insekten und Schmetterlinge treten plötzlich in den Mittelpunkt, die man sonst kaum beachtet und sieht.

Woche: Wie viel Arbeit steckt hinter diesem Projekt?
Putz: Ich war bisher etwa 3000 Stunden mit der Kamera vor Ort, ich denke 1000 werden bis Herbst noch dazu kommen. Derzeit konzentriere ich mich auf die nachtaktiven und Frühaufsteher unter den Bewohnern der Lafnitzauen. Von der Arbeit am PC ist hier noch keine Minute dabei. Das Multimedia-Dokument ist bestimmt zeitgerecht fertig, sodass einem Flora und Fauna-Dokument der Superlative bei den Multimedia-Vorträgen im November im Maxoom bestimmt nichts im Wege stehen wird.

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