Nach der Pause zu Beginn, folgt "SM in Mundart"
Steht auf Abkürzungen und Umschreibungen: Stefan Schandor gastierte mit seinem Kabarettprogramm im Pfarrheim Loipersdorf.
Seit September letzten Jahres ist Stefan Schandor aus Fürstenfeld mit seinem Debütprogramm "SM in Mundart" in der Kabarettszene unterwegs. Auf Einladung des Kulturausschusses, um Obmann Dietmar Fuchs und des Tourismusverbandes, um Hans Gollowitsch, machte er auch im Pfarrheim Loipersdorf Station. "SM beschäftigt mich schon sehr lange", so Schandor, der über seine mit "Schmäh versetzten Vorträge" zum Thema Jugendschutz im Internet eigentlich so "ins Kabarett hineingerutscht" ist.
Von KAWOST zum Kabarett
"Ich habe einfach probiert, meine Erfahrungen überspitzt auf die Bühne zu bringen. Das es so gut ankommt, damit habe ich nicht gerechnet", so Schandor, für den die Bühne kein Neuland darstellt. Ist der 30-Jährige doch Mitglied der Theatergruppe KAWOST und stand bereits seit seinem 15. Lebensjahr auf der Bühne des Minitheaters Altenmarkt. "Ich bin praktisch hins Theater hineingewachsen." Trotzdem sei er immer noch jedesmal genauso nervös wie beim ersten Mal.
Kabarett mit dem gewissen Mehrwert
Die Auftritte im gewohnten Umfeld seien immer ein bisschen "augenzwinkernder", weil "die Leute mich und meine Familie halt kennen. Doch eigentlich ist das auch egal, denn in den meisten Szenen findet sich eh jeder wieder."
Interaktion mit dem Publikum und ein in Humor verpackter Mehrwert sind Schandor (der selbst bereits mit seinem 13. Lebensjahr erste Erfahrungen mit "SM" gemacht hat) bei seinem Sprechkabarett mit musikalischen Einlagen wichtig. "Ich will nicht nur für zwei Stunden Unterhaltung sorgen. Die Leute sollen auch etwas mitnehmen", möchte Schandor auch ermutigen mehr auf sich selbst und seinen Umgang mit SM zu schauen. Das der Fürstenfelder auf Abkürzungen und Umschreibungen steht, ist kein Geheimnis. Was das genau "SM" - und dann noch in Mundart - aber genau ist, möchte er im Gespräch mit der WOCHE (noch) nicht verraten.
"Ich sage immer, wenn mich Leute fragen: Kommts einfach vorbei und schaut´s es euch an."
Die nächste Gelegenheit dazu hat man am Samstag, 11. März um 20 Uhr im Schloss Burgau.
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