Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Becher im Zeichen der Nachhaltigkeit
Zwei regionale Unternehmen unterstützen Sportvereine im Bezirk mit wiederverwendbaren Kunststoffbechern; vorgestellt wurde das Projekt beim Beachvolleyball-Firmenturnier des TSV Hartberg Volleyball.
HARTBERG. Mit einem echten Härtetest wurde das Projekt „Wiederverwendbare Becher für regionale Sportvereine“ vorgestellt. Die offizielle Präsentation erfolgte nämlich beim Beachvolleyball-Firmenturnier des TSV Hartberg Volleyball, zu dem im Rahmenprogramm auch eine so genannte „Spritzerwertung“ zählte.
11.000 Kunststoffbecher
Die Idee zu dem Projekt stammt von Franz Faist, Prokurist der Firma Hochegger Dächer in Eggendorf bei Hartberg und Vizepräsident des Steirischen Fußballverbandes, der in einem Gespräch mit dem Dechantskirchener Unternehmer Hubert Hofer (Fliesen & Kachelöfen Hofer in Hartberg) Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Sportvereinen auslotete.
Daraus entstanden sind mittlerweile 11.000 wiederverwendbare Kunststoffbecher in 0,3 l und 0,5 l-Größen, die ingesamt elf Sportvereinen in der Region, darunter zehn Fußballvereine und seit kurzem auch der TSV Hartberg Volleyball, kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Der Gegenwert für die beiden Sponsoren: Die Becher sind mit den Logos und den Hompage-QR-Codes der beiden Sponsorfirmen versehen.
Zahlreiche Vorteile
Für den Obmann des TSV Hartberg Volleyball Manfried Schuller und Manager Markus Gaugl liegen die Vorteile der wiederverwendbaren Kunststoffbecher klar auf der Hand: „Neben dem Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz minimieren die Becher das Verletzungsrisiko, sie sind gewichtsreduzierend und stapelbar und damit auch extrem platzsparend.“
Weiterer positiver Effekt: Die Bedruckung der Becher erfolgt durch die Friedberger Firma Dkfm. Julius Schweitzer Gesm.b.H., damit bleibt auch ein Teil der Wertschöpfung in der Region.
Und die positive Nachricht ganz am Schluss: Die wiederverwendbaren Kunststoffbecher haben den Härtetest „Spritzerwertung“ ohne Schaden überstanden und sind bereit für weitere „große Aufgaben“.
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