Das Bezirkspensionistenheim Gleisdorf siegte beim Teleios 2010

Dagmar Koller präsentierte im Wiener Rathaus als Gewinner des heurigen Teleios, der mit 4000 Euro dotiert ist, die Sieger aus dem Bezirkspensionistenheim Gleisdorf, umgeben u. a. von Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Michael Konsel. | Foto: KK
  • Dagmar Koller präsentierte im Wiener Rathaus als Gewinner des heurigen Teleios, der mit 4000 Euro dotiert ist, die Sieger aus dem Bezirkspensionistenheim Gleisdorf, umgeben u. a. von Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Michael Konsel.
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  • hochgeladen von Monika Bertsch

Für ihre Lebensqualitätsinitiative mit Angehörigen gewann das Bezirkspensionistenheim Gleisdorf völlig überraschend den „Teleios 2010“. er Teleios wird für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Altenpflege vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre von Lebenswelt Heim, dem Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs, ausgeschrieben und zeichnet zukunftsweisende Projekte in der Altenpflege aus. Heuer ging der Sieg an das Bezirkspensionistenheim Gleisdorf für das Projekt „Wir helfen mit! Eine Lebensqualitätsinitiative mit Angehörigen.“
Viele Angehörige haben große Probleme, wenn ihre Verwandten ins Heim kommen. Die Kommunikation miteinander fällt oft schwer.
Deshalb versucht man nun in Gleisdorf Angehörige auf freiwilliger Basis in die Wahrnehmungsschulung der Heimbewohner zu integrieren, die sie während ihres Besuches anwenden können.
Die Angehörigen werden in einigen Übungen geschult, die der Körperwahrnehmung der Patienten dienen. Pumpübungen an Schultern und Armen, Klatschen, Klopfen, leises Singen und Sprechen, Hörstimulation, die Erfahrung des Spürens und des Tastens von Alltagsgegenständen gehören u. a. dazu.

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