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Das Geheimnis der Weihnachtskekse

Rund 15 Sorten Weihnachtskekse werden in der Fachschule Hartberg-St. Martin gebacken. | Foto: FS Hartberg-St. Martin
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  • Rund 15 Sorten Weihnachtskekse werden in der Fachschule Hartberg-St. Martin gebacken.
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Karin Kohl, Direktorin der Fachschule Hartberg-St. Martin, verrät die besten Tipps und Tricks.

HARTBERG. Kurz vor Weihnachten herrscht in der Fachschule Hartberg-St. Martin Hochbetrieb. Schüler und Lehrer sind eifrig dabei, Zutaten zu mischen, Teige zu kneten und Kekse mit den passenden Glasuren zu bestreichen. „Wir sind gerade mitten in der heißen Phase“, erzählt Schulleiterin Dir. Karin Kohl.

Dir. Karin Kohl hat die besten Tipps und Tricks für perfekte Weihnachtskekse. | Foto: Alfred Mayer
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Rezepte streng gehütet

Wenige Wochen lang, bis kurz vor Weihnachten, wandern dann im Fachgegenstand Produktverarbeitung unzählige Kekse in den Backofen. „Je frischer die Kekse sind, umso besser schmecken sie“, so Dir. Karin Kohl.

Backen Sie Ihre Weihnachtskekse noch selbst?

Rund 15 verschiedene Sorten Kekse stehen auf dem Weihnachtsprogramm – dazu kommen unter anderem Lebkuchen, Früchtebrot und das „Winter’s Kletzenbrot“, das im Jahr 2019 von der Steirischen Landeskammer zum Landessieger gekürt wurde. Das Rezept dafür finden Sie auf unserer Homepage.

Die Schülerinnen sind mit großer Begeisterung bei der Sache. | Foto: FS Hartberg-St. Martin
  • Die Schülerinnen sind mit großer Begeisterung bei der Sache.
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Zu den Klassikern zählen natürlich die Vanillekipferl – „die Hausrezepte dafür werden in den Familien oft sehr streng gehütet und nur von Generation an Generation weitergegeben“, so Dir. Kohl -, Kokosbusserl, Linzer Augen und verschiedenste Mürbteigkekse.

Foto: FS Hartberg-St. Martin

Zutaten aus der Region

In der Fachschule Hartberg-St. Martin werden viele traditionelle Rezepte mit modernen Ausstichformen oder speziellen Glasuren an die Jetztzeit angepasst. Gewisse Grundparameter blieben aber immer gleich. „Nur aus guten Zutaten werden auch gute Kekse“, so Dir. Kohl. In der Fachschule werden die Zutaten so weit wie möglich von Betrieben aus der Region bezogen, auch „Bio“ spielt dabei zunehmend eine große Rolle. So empfiehlt Dir. Kohl für Vanillekipferl ausschließlich echte Vanille zu verwenden. Genauso wichtig aus Sicht der Expertin: „Die Freude am Backen und an den selbstgemachten Keksen, denn die Arbeit ist mit Geld kaum aufzuwiegen.“

Foto: FS Hartberg-St. Martin

Ersten sind die besten

Und diese Freude ist auch in der Schule deutlich zu spüren: „Für uns herrscht in der Vorweihnachtszeit immer eine ganz besondere Stimmung, das Backen ist eine perfekte Einstimmung auf Weihnachten“, so Karin Kohl. Und noch einen Tipp hat die Expertin parat: „Aus Erfahrung sind die ersten Kekse vor Weihnachten immer die besten. Deshalb bewahren Sie Ihre Weihnachtskekse familiensicher auf, damit dann auch zu Weihnachten noch genug da sind.“
Auf www.meinbezirk.at/hartberg finden Sie noch einige Tipps und Tricks vom Profi, damit Ihre Weihnachtskekse auch wirklich perfekt gelingen.

Die Tipps vom Profi

- Die Kekse goldgelb aus dem Ofen holen und dann sofort vom Backblech nehmen. Auf dem heißen Backblech backen sie nach und werden hart.
- Das Geheimnis perfekter Vanillekipferl: nur beste Zutaten; allen voran echte Vanille.
- Bei Nüssen und Mandeln immer auf Frische achten; lieber ganze Nüsse kaufen und sie selbst reiben, bereits geriebene Nüsse verlieren schneller an Aroma.
- Die Ausstechformen vor der Benutzung kurz in Mehl tauchen, dann auf einem Stück, dann bleibt der Teig nicht kleben.
- Die Lagerung sollte dunkel, kühl, und trocken erfolgen; die verschiedenen Sorten sollten immer getrennt aufbewahrt werden. Kekse, die nicht innerhalb von 14 Tagen verzehrt werden, kann man ohne weiteres einfrieren.
- Ist der Lebkuchen zu hart, einfach einen halben Apfel mit in die Dose legen - so wird er weich und bleibt es auch.

Hier gehts's direkt zum Rezept für "Winters Kletztenbrot"

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