Spannendes Projekt
Den Bischof zum Orgelwandern geladen
Christine Schwetz und Josef Hirt präsentierten Bischof Wilhelm Krautwaschl ihr aktuelles Projekt.
Die Tourismusverbände ApfelLand-Stubenbergsee und Naturpark Pöllauer Tal haben mit der Leader-Region „Zeitkultur Oststeirisches Kernland“ ein Projekt entwickelt, in dem sie die sakralen Kulturschätze der beiden Regionen und das „Orgelwandern“ in den Mittelpunkt stellen.
Kirchen und Orgeln
Mehr als ein Dutzend Kirchen und deren Orgeln und Glocken werden vorgestellt und akustisch erlebbar gemacht. Zusammen mit dem gastronomischen Angebot im Umfeld, den traditionellen „Kirchenwirten“, bilden die Kirchen von jeher Orte der Begegnung von Einheimischen mit Wallfahrern und Wanderern. Mit dem im Projekt erstellten Sakralkunst-Magazin, diversen Broschüren, einem Audioguide sowie weiteren touristischen Angeboten erfahren die Besucher viel Wissenswertes und Interessantes über die Kulturschätze.
Anfang September durften die beiden Tourismus-Geschäftsführer Christine Schwetz und Josef Hirt die Ergebnisse des Projektes bei Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Generalvikar Erich Linhardt präsentieren. Dass die oststeirischen Kirchen mittels App optisch und akustisch erlebbar gemacht wurden, sei ein Zugang „ganz nach seinem Geschmack“, so der technik-affine Bischof Krautwaschl. Damit können auch Einzelpersonen Kirchenführungen und Orgelmusik zwischen Pischelsdorf, Anger, Pöllau und Pöllauberg erleben. Generalvikar Linhardt lobte die professionelle Aufbereitung mit zurückhaltender Bildsprache und historisch fundierten Texten im Sakralkunst-Magazin.
Zeitgemäße Aufbereitung
Zusammen mit den Kirchen-Broschüren und Videos wurden zeitgemäße Medien geschaffen, die die sakralen Kunstwerke den Gästen und Einheimischen leichter zugänglich machen. Aufbereitet sind die Orgeln und Wandertouren mittels digitalem Tourenguide (Outdooractive“ – „Orgelwandern“) und Audioguide (Hearonymus), sodass mit dem Smartphone nicht nur die Glocken, Orgeln und Kircheninformationen gehört werden können, sondern auch die Wegführung von einer Kirche zur anderen auf dem digitalen Tourenplaner ersichtlich ist. Gäste und Einheimische sollen mit den Projekt-Ergebnissen die sakralen Kunstschätze neu erleben sowie zusätzliche touristische Angebote nutzen.
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