Die Auswirkungen des Klimawandels in Indien
Anlässlich des immer aktueller werdendes Thema sponserte das Welthaus zwei Indern eine Reise durch Österreich um auf den Klimawandel in Indien bekannt zu machen. Lilly Alphons und Muthusamy Shankar stellten in der Stadtbücherei Fürstenfeld ihren Vortrag vor. Indien ist ein sehr großes und vielfältiges Land und bis vor ca. 20 Jahren konnten die Bauern im Süden mit dem jährlichen Monsun rechnen, doch seitdem sich die Temperaturen drastisch geändert haben, verzweifelten auch die Bauern - vor allem im Süden. Normal war es, dass im Süden der Monsun fiel, somit hatten die Bauern genug Wasser um anzubauen. "Seit einigen Jahren wird der Norden Indiens ein paar Mal jährlich überschwemmt, obwohl es eigentlich ein sehr trockenes Gebiet sein sollte.", erklärt Alphons erschüttert. "Jetzt trocknet der Süden aus, während der Norden überflutet wird.", fuhr sie fort. Den Bauern wird das zum Großen Problem und sie versuchen wieder mit den alternativen Ackerbau-Methoden ihr Saatgut anzubauen und außerdem sähen sie immer mehr Wasserlinsen an, denn diese vermehren sich rasant in wenig Wasser.
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