Ökopark Hartberg
Ein echter Lebensretter am Ökopark in Hartberg

Freude über den Lebensretter am Ökopark bei Marcus Martschitsch, Christoph Ehrenhöfer, Reinhard Peinsipp und Markus Hummer (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Am Ökopark Hartberg – zwischen der Davinci-Schule und dem Restaurant „Immergrün“ – wurde ein öffentlich zugänglicher Defibrillator installiert.

HARTBERG. Der unerwartete Herzstillstand kann jeden treffen – unvermittelt und jederzeit. Entscheidend für das Überleben der Betroffenen sind das Erkennen des Herzstillstandes und der unverzügliche Beginn der Wiederbelebung.

Einfach zu bedienen

Aus diesem Grund wurde kürzlich auch am Ökopark Hartberg - zwischen der Davinci-Schule und dem Restaurant „Immergrün“ – ein Defibrillator installiert, der rund um die Uhr frei zugänglich ist. „Der Defibrillator ist laientauglich, einfach zu bedienen und selbsterklärend“, so Bezirksrettungskommandant Reinhard Peinsipp vom Roten Kreuz Hartberg.

Der Defibrillator ist laientauglich, einfach zu bedienen und selbsterklärend. | Foto: Alfred Mayer
  • Der Defibrillator ist laientauglich, einfach zu bedienen und selbsterklärend.
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Große Freude über diesen neuen „Lebensretter“ am Ökopark herrscht unter anderem beim Bgm. Marcus Martschitsch, Stadtwerke Hartberg-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer und Ökopark-Immobilienmanager Markus Hummer. Anfang März werden für Beschäftigte am Ökopark Schulungen zur richtigen Verwendung des Defibrillators angeboten.

1.000 Leben pro Jahr

Jede(r) zehnte Österreicher bzw. Österreicherin erleidet im Laufe des Lebens einen unerwarteten Herzstillstand. Derzeit überleben nur etwa zehn Prozent der Betroffenen. Würden bereits Anwesende mit der Wiederbelebung beginnen, könnten österreichweit 1.000 zusätzliche Leben pro Jahr gerettet werden.

Die Devise lautet: „Leben retten kann jeder – nur nichts tun ist falsch.“ | Foto: Alfred Mayer
  • Die Devise lautet: „Leben retten kann jeder – nur nichts tun ist falsch.“
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Trotz des gut ausgebauten österreichischen Rettungs- und Notarztsystems trifft professionelle Hilfe im Durchschnitt erst nach acht bis zehn Minuten ein. Nach einem unerwarteten Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit der Betroffenen pro Minute ohne Wiederbelebung um etwa zehn Prozent. Schon drei bis fünf Minuten treten bleibende Schäden im Gehirn auf. Daher sind gerade die ersten Minuten für das Überleben entscheidend. Leben retten kann jeder – nur nichts tun ist falsch.

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