„Falschtanken“ ist zweithäufigste Panne

"Falschtanken" kann erhebliche Reparaturkosten nach sich ziehen.
  • "Falschtanken" kann erhebliche Reparaturkosten nach sich ziehen.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Unmittelbar nach Problemen mit der Batterie führen Falschtanker die Einsatz-Statistik der Pannenfahrer an. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle, sagt Herbert Thaler, Experte beim ÖAMTC. Ein unachtsamer Moment genügt und schon rinnt beim Tanken der falsche Treibstoff in den Tank: „Man greift halt ab und zu auf den falschen Zapfhahn - das ist meistens Benzin. Den füllt man in ein Dieselfahrzeug ein - schon ist das Problem fertig“, schildert Thaler.
Ist falscher Sprit im Tank, rät der Techniker unbedingt davon ab, den Motor noch zu starten: „Das kann zu sehr kostspieligen Folgen führen, dass die Einspritzanlage zerstört wird. Da können Schäden bis zu 10.000 Euro entstehen.“ Das falsch betankte Auto muss abgeschleppt, der Sprit entfernt werden.
Nur Besitzer aktueller Automodelle sind durch Vorrichtungen am Einfüllstutzen vor dem Falschtanken besser geschützt. Für alle anderen Falschtanker heißt es weiterhin: Auto fachgerecht auspumpen lassen und neu betanken.

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