KEM Naturpark Pöllauer Tal
Fermentieren - Altes Wissen aufleben lassen

Fermentierkurs in der Schulküche der Mittelschule Pöllau. | Foto: KEM Naturpark Pöllauer Tal
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  • Fermentierkurs in der Schulküche der Mittelschule Pöllau.
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Unter dem Motto „Impulse für eine enkelgerechte Region“ bot die Akademie für Nachhaltigkeit gemeinsam mit der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Naturpark Pöllauer Tal Koch-Workshops in der Schulküche der Mittelschule Pöllau an.

PÖLLAU. "Neues lernen und gemeinsames Genießen regionaler Produkte"  war das Motto der "Impulse für eine enkelgerechte Region" der Akademie für Nachhaltigkeit, die im Pöllauer Schloss angesiedelt ist.

Wolfgang Zemanek (Mitte) ist selbst Buchautor. Beim Besuch von Johann Lafer in Pöllau bekam er ein Exemplar von Zemaneks Buch über "Dörren und Trocknen" überreicht.  | Foto: Olga Seus
  • Wolfgang Zemanek (Mitte) ist selbst Buchautor. Beim Besuch von Johann Lafer in Pöllau bekam er ein Exemplar von Zemaneks Buch über "Dörren und Trocknen" überreicht.
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Fermentieren in Theorie und Praxis

Der Workshopleiter und Fachautor Wolfgang Zemanek brachte an zwei Terminen - einen für die Theorie, einen für die Praxis -  die Konservierung von Gemüse 30 interessierten Personen näher. Im ersten Teil wurden im unterhaltsamen Stil die größten Fehler der Haltbarmachung von Lebensmitteln aufgezeigt. Im zweiten Teil wurde die Haltbarmachung durch Fermentation praktisch durchgeführt. Dazu wurden Zwiebeln, Karotten, Paprika, Kraut, Kohl und weiteres Gemüse aus dem Bauernladen Pöllau geschnitten und gehobelt. Durch die Zugabe einer geringen Salzmenge wurde in zwei verschiedenen Verfahren die Fermentation eingeleitet. Nach sechs Wochen sind die Produkte fertig fermentiert und können genossen oder eingelagert werden.

Nach etwa sechs Wochen ist der Fermentationsprozess abgeschlossen und das Ergebnis kann genossen werden.  | Foto: KEM Naturpark Pöllauer Tal
  • Nach etwa sechs Wochen ist der Fermentationsprozess abgeschlossen und das Ergebnis kann genossen werden.
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Altbewährte Methode

Gut zu wissen: Fermentation ist eine altbewährte Methode, um hochwertige Lebensmittel ganz ohne Zufuhr von Strom oder Wärme einerseits haltbar und  andererseits zugleich besser verdaulich zu machen. Das Gemüse, mit etwas Salz versetzt, gärt dabei unter Luftausschluss. Dabei entstehen gesunde Milchsäurebakterien, die das Gemüse vor schlechten Bakterien schützen – und die zudem gut für die Darmflora derer, die das Fermentierte zu sich nehmen, sind.

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Nach etwa sechs Wochen ist der Fermentationsprozess abgeschlossen und das Ergebnis kann genossen werden.  | Foto: KEM Naturpark Pöllauer Tal
Wolfgang Zemanek (Mitte) ist selbst Buchautor. Beim Besuch von Johann Lafer in Pöllau bekam er ein Exemplar von Zemaneks Buch über "Dörren und Trocknen" überreicht.  | Foto: Olga Seus
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