Zum Lehrabschluss auf dem zweiten Bildungsweg
Für den Lehrabschluss ist es nie zu spät

Technik in weiblicher Hand: Standortleiter Franz Hartinger ist stolz auf den Frauenateil von 34 Prozent im SZF Fürstenfeld. | Foto: WOCHE
  • Technik in weiblicher Hand: Standortleiter Franz Hartinger ist stolz auf den Frauenateil von 34 Prozent im SZF Fürstenfeld.
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Das SZF Fürstenfeld "entlässt" jährlich rund 30 Fachkräfte nach erfolgreichem Lehrabschluss in die Arbeitswelt.
Im Schulungszentrum Fohnsdorf am Standort Fürstenfeld (SZF) werden in enger Abstimmung mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) Fachkräfte in den Berufen Elektrotechniker, Mechatroniker, Maschinenbautechniker, Stahlbautechniker und Zerspanungstechniker  im Modularsystem ausgebildet. Die Lehre auf dem zweiten Bildungsweg dauert rund eineinhalb Jahre bis zur Lehrabschlussprüfung. Entsprechende Vorkenntnisse können den vorgesehenen Zeitrahmen auch verkürzen. Theorie und Praxis werden im Unterschied zum dualen System in der betrieblichen Ausbildung mit Berufsschulbesuch direkt vor Ort unterrichtet "Unser vorrangiges Ziel ist es, den Betrieben bestens qualifizierte Fachkräfte zur Vefügung zu stellen", spricht Standortleiter Franz Hartinger von einer guten, bedarfsorientierten  Kooperation mit den regionalen Unternehmen. Für die Qualifizierungsmaßnahme zum Facharbeiter im SZF ist die  vorherige Abklärung mit dem AMS erforderlich.

Technik-Lehrabschluss
Die Beweggründe der Schulungsteilnehmer, die im SZF eine Lehre beginnen oder nach einer Unterbrechung fortsetzen, schildert Franz Hartinger,  sind vielfältig. "Wir haben Teilnehmer nach ihrer Genesung qualifiziert, die aufgrund einer Krankheit ihre Lehre nach zwei Lehrjahren im Betrieb nicht mehr vollenden konnten. Ebenso kommen zu uns frühere Hilfsarbeiter, die ihren Abschluss nachholen wollen. Manche sind 25, manche über 50 Jahre alt", kann Hartinger mit seinen Trainern im SZF "Lehrlingen jeden Alters" bei Interesse eine fundierte, überbetriebliche Ausbildung ermöglichen. Diese wird auf eine breite Basis gestellt, um beste berufliche Zukunftschancen offerieren zu können.
Zudem bietet das SZF Betrieben, die Lehrlinge ausbilden und nich das gesamte Berufsbild abdecken können, die Möglichkeit an, erforderliche Zusatzqualifikationen in Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung zu vermitteln. Bemerkenswert im SZF Fürstenfeld ist auch der Anteil an Frauen, die einen Facharbeiterbrief in der Technik anstreben: 34 Prozent der SZF-Lehrabsolventen waren 2017 weiblich.

Mehr zum Thema Lehre: www.meinbezirk.at

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