Für Gerechtigkeit und Menschenwürde

Martin Wabl, Kandidat für die CPÖ, legt seine Forderungen klar und deutlich auf den Tisch
  • Martin Wabl, Kandidat für die CPÖ, legt seine Forderungen klar und deutlich auf den Tisch
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Nachdem es Martin Wabl gelang, die erforderlichen Unterstützungserklärungen für die kommende Nationalratswahl als regionaler Kandidat der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ) für den Wahlkreis Oststeiermark und für die Liste der Steiermark zu sammeln, präsentierte er nun seine Hauptanliegen.
In Österreich sei das Persönlichkeitsrecht zu wenig ausgeprägt. Daher kommen im Regelfall zu selten regionale Kandidaten zum Zug, spielte Wabl auf seine eigene politische Rolle an. Eines der Hauptthemen Wabls ist die Justiz. Verfahren dauern zu lange und bei so manchen Honoraren von Juristen ortet er weit überhöhte Bezüge und nennt dabei das Verdienst von Masseverwaltern. Wabl fordert pauschalierte Honorare. "Es kann nicht sein, und dafür gibt es Beispiele, dass ein Masseverwalter in einem halben Jahr mehr verdient als ein normaler Arbeitnehmer sein ganzes Leben lang", so Wabl.
Wichtig ist dem "praktizierenden Christen Einkommensgerechtigkeit vor allem bei den Pensionen. Das österreichische Pensionsgesetz sei eines der teuersten, aber auch eines der ungerechtesten. Niedrigpensionen sollten mit einem Sockelbetrag erhöht werden. Mindestpensionen müssten angehoben werden, sodass sie ein menschenwürdiges Einkommen darstellen. Vielfach seien es die Frauen, die mit sehr wenig Pension auskommen müssen, weil Kindererziehungszeiten zu gering bewertet werden. Außerdem habe man es verabsäumt, Obergrenzen einzuziehen.
Das Ziel Wabls über die Wahl hinaus ist es, Druck aus der Bevölkerung heraus auszüben, damit wichtige Ansinnen von der Politik auch angepackt werden müssen.

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