Katastrophenhilfsdienst
Großangelegte Übung für den Ernstfall
Am Freitag und Samstag, 21. und 22. April, findet die diesjährige Übung der KHD-Bereitschaft 47 statt. In den betroffenen Gemeinden kann es vereinzelt zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Regionale und überregionale Katastrophen beziehungsweise Großschadensereignisse fordern die Feuerwehren ganz besonders. Aus diesem Grund werden die österreichweit hervorragend funktionierenden und oft erprobten regionsübergreifenden Strukturen betreffend überörtliche Hilfeleistung jährlich geübt.
700 Mitglieder im Einsatz
Im Bereichsfeuerwehrverband Hartberg findet am Freitag, 21. und Samstag, 22. April, im Feuerwehrabschnitt VII die Katastrophenhilfsdienst (KHD) Übung 2023 der KHD-Bereitschaft 47 statt. An dieser großangelegten, überregionalen Übung nehmen, neben sämtlichen Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg, auch benachbarte Einsatzkräfte aus den Feuerwehrbereichen Fürstenfeld, Weiz und Radkersburg teil. Bundeslandübergreifend sind auch Feuerwehren aus dem Burgenland beteiligt. Einsatzorganisationsübergreifend werden das Rote Kreuz Hartberg und die Polizei in die Übung integriert.
Für die KHD-Übung 2023 werden in den Gemeinden Lafnitz, Grafendorf, Rohr bei Hartberg und St. Johann in der Haide zahlreiche, umfangreiche und spektakuläre Schadenslagen für die freiwilligen Helferinnen und Helfer vorbereitet, sodass diese ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können.
An beiden Übungstagen (21. und 22. April) werden mehr als 700 Feuerwehrmitglieder mit über 100 Fahrzeugen eine professionelle Hilfeleistung bei Großschadensereignissen üben. Aufgrund des Großaufgebotes an Einsatzkräften kann es in den betroffenen Gemeinden vereinzelt zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen. Um entsprechende Rücksichtnahme und Verständnis wird gebeten.
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