In Bad Waltersdorf präsentierte das Hospiz Steiermark sein neues Buch.

Lesenswert: Maria Grassl (l.), Karl Harnoncourt (3.v.l.), Max Wiesenhofer (3.v.r.), Gertrud Kurz (2.v.r.) und Ehrengäste mit Buch.
  • Lesenswert: Maria Grassl (l.), Karl Harnoncourt (3.v.l.), Max Wiesenhofer (3.v.r.), Gertrud Kurz (2.v.r.) und Ehrengäste mit Buch.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

"Der Mensch braucht den Menschen" heißt das neue Buch, das vom Hospizverein Steiermark in Zusammenarbeit mit der Kleinen Zeitung entstanden ist und sich dem Thema "Gedanken über Leben und Abschied" widmet. Ein breites Pool an Erlebnissen und Geschichten von freiwilligen Mitarbeitern gibt Einblick in den Alltag von Hospizbetreuern. Auch bekannte Autoren wie Barbara Frischmuth, Arno Geiger und Marlene Streeruwitz melden sich zu Wort. Unter der Leitung von Maria Grassl und Gertrud Kurz präsentierten die beiden Hospizteams Hartberg und Fürstenfeld den Geschichtsband im Rahmen eines Festaktes im Kultursaal Bad Waltersdorf. Bewegende Auszüge aus ihren Texten brachten Rita Jahn vom Hospizteam Früstenfeld und Maria Freissling vom Hospizteam Hartberg. "Derzeit begleiten landesweit etwa 900 freiwillige Mitarbeiter rund 4.000 schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige", hob Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer die bedeutende Arbeit der 28 steirischen Hospiz-Teams hervor. "Ohne die freiwillige Hilfe in den Vereinen, wäre eine Arbeit im Sinne des Menschen nicht möglich", bekräftigte auch der ehemalige Hospiz Steiermark Obmann Karl Harnoncourt, der in seinem Vortrag "Wir werden immer älter - können wir uns das in Zukunft noch leisten" auf die sich wandelnde Lebensstruktur des Menschen und die damit verbundene Problematik im Alter einging. Sein Fazit: Ja, wir können uns das Älterwerden in Zukunft leisten, wenn wir der menschlichen Komponente den Wert geben, den sie einmal gehabt hat."
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikschule Bad Waltersdorf sowie die "Geschwister Friedrich".

Zum Buch:

Das Werk "Der Mensch braucht den Menschen" ist um 19,80 Euro im Buchhandel sowie im Online-Shop der Kleinen Zeitung erhältlich.

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