Reisebus fuhr auf Lkw auf
Insassen verbrachten Nacht im Rüsthaus

Auf der A2, bei Bad Waltersdorf, kollidierte ein Reisebus mit 42 Fahrgästen mit einem Lkw, der flüssigen Wasserstoff geladen hatte. | Foto: FF Bad Waltersdorf
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  • Auf der A2, bei Bad Waltersdorf, kollidierte ein Reisebus mit 42 Fahrgästen mit einem Lkw, der flüssigen Wasserstoff geladen hatte.
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In Bad Waltersdorf kollidierte ein Reisebus mit 42 Fahrgästen mit einem Lkw, der flüssigen Wasserstoff geladen hatte. Drei Personen wurden leicht verletzt, ein Bub (9) wurde ins Krankenhaus gebracht. Die weiteren Insassen wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waltersdorf im Rüsthaus versorgt.

BAD WALTERSDORF. Freitagabend war ein Reisebus mit 42 Insassen aus Tschechien auf der A2 in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Kurz nach 22 Uhr fuhr der 53-jährige Lenker vermutlich aufgrund von Sekundenschlaf auf einen Lkw auf, der mit mehreren mit flüssigem Wasserstoff befüllten Flaschen beladen war.

Feuerwehr lud Insassen zu sich ein

Durch den Zusammenstoß wurden drei Insassen leicht verletzt, ein neunjähriger Bub wurde zur weiteren Abklärung in das LKH Oberwart gebracht. Die Reisegruppe wurde in den Nachtstunden zur weiteren Betreuung zur Feuerwehr Bad Waltersdorf gebracht.

Ein neunjähriger Bub wurde zur weiteren Untersuchung ins LKH Oberwart gebracht. | Foto: Strini
  • Ein neunjähriger Bub wurde zur weiteren Untersuchung ins LKH Oberwart gebracht.
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Im Feuerwehrhaus wurden die Insassen medizinisch von einer Ärztin sowie von Feuerwehrnotfallsanitätern und Feuerwehrsanitätern betreut. Auch die mindestens zehn beteiligten Kinder, welche sich im Reisebus befanden, wurden kurzerhand mittels Malbüchern, Kuscheltieren und Kuscheldecken sowie einem Kinofilm auf der von der Feuerwehr umfunktionierten Leinwand im Schulungsraum versorgt und betreut. Außerdem wurden eine Verpflegung sowie das beheizte Außenzelt von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waltersdorf bereitgestellt.

Fahrstreifen vier Stunden lang gesperrt

Während der Reisebus von einem Abschleppdienst von der Autobahn zu einem nahegelegenen Abstellplatz gebracht wurde, fuhr der Lkw mit einem Begleitfahrzeug nach Niederösterreich, wo die Wasserstoffflaschen fachgerecht umgeladen wurden. Der erste Fahrstreifen war für rund vier Stunden gesperrt.

Weitere Nachrichten aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gibt es HIER.

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