Lafnitz: Sonnenstrom klärt Abwasser

In Anwesenheit der Bgm. Waltraud Schwammer, Obmann Günter Putz, Rudolf Schuch und Johann Kremnitzer wurde die neue PV-Anlage in Betrieb genommen.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Rund 3.000 Euro an monatlichen Stromkosten stellten für das Budget des Abwasserverbandes Oberes Lafnitztal, bestehend aus den Gemeinden Dechantskirchen, Lafnitz, Neustift an der Lafnitz und Rohrbach an der Lafnitz, eine nicht unwesentliche Belastung dar. Diese Kosten können ab sofort um einen beträchtlichen Teil reduziert werden. Grund dafür ist eine Photovoltaik-Freiflächenanlage der neuesten Generation mit einer Leistung von 30 kWp.
In Anwesenheit der vier Bürgermeister der Verbandsgemeinden Günter Putz (Rohrbach und gleichzeitig auch Obmann des Abwasserverbandes), Waltraud Schwammer (Dechantskirchen), Rudolf Schuch (Lafnitz) und Johann Kremnitzer (Neustift) wurde die neue PV-Anlage offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage ist von ihrer Leistung her so dimensioniert, dass der Eigenbedarf der 8.000 EGW-Kläranlage gedeckt werden kann, etwaiger Überschussstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Geplant wurde die 42.000 Euro-Investition vom Technischen Büro Riebenbauer aus Pinggau, die Ausführung erfolgte durch die Firma GAT-Solar aus Stubenberg. Die Amortisationszeit beträgt rund zehn Jahre, „wir können aber davon ausgehen, dass die Anlage nach 25 Jahren noch immer mehr als 80 Prozent der Leistung bringt“, so Leo Riebenbauer.

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