Slow Trips Oststeiermark
Langsam genießt es sich einfach besser

Anstoßen auf das neue Erlebnis-Angebot in der Oststeiermark bei der Präsentation der Slow Trips in St. Johann bei Herberstein | Foto: Jeitler
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„Pfeif auf 08/15 Tourismus und erlebe die Region lieber wie die Einheimischen“ lautet die prägnante Aussage hinter den neu entwickelten Slow Trips in der Oststeiermark. Von 13. - 18. Oktober können interessierte Urlauber und Einheimische echte Geheimtipps der Region Oststeirisches Kernland zu einem ermäßigten Start-Preis entdecken.

ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN. Die Erlebnisregion Oststeiermark ist um 20 Attraktionen reicher: unter dem Titel „Slow Trips – Zeit für Land und Leute“ wurden neue Angebote vorgestellt, die einen völlig anderen Weg abseits des Mainstreams bieten.

Langsamer soll es gehen, bedächtiger, bewusster und sogar andächtiger: Kein schnelllebiger Instagram-Tourismus sollen die Slow-Trips sein, bei dem man von einem Denkmal zur nächsten Attraktion hetzt und sich gerade einmal die Zeit zum posieren nimmt und schon wieder den Weg zur nächsten Station antritt. Ganz im Gegensatz dazu, verstehen sich die Slow Trips bewusst nicht nur als Attraktionen sondern als ganze Erlebnisse. Und echtes „Erleben“ braucht Zeit.

Eine wundervolle und überraschend bequeme Kutschenfahrt ging sich nach der Präsentation der Slow Trips in St. Johann bei Herberstein auch noch aus. | Foto: Jeitler
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Geheimtipps der Oststeiermark

„Langsam reisen und entdecken“, „Versteckte Winkel erkunden“ und „Regionale Produkte genießen“ sind die drei Schwerpunkte der Slow Trips. So können Besucher etwa auf Eselsrücken auf eine Shopping-und Flanier-Tour durch den Naturpark Pöllauer Tal reiten, sich bei der Konditorei Ebner an süßen Köstlichkeiten laben und sogar bis rauf auf den Rabenwald wandern, wo Mia Heil vom „Öllabauer“ die Reisenden in die Geheimnisse des perfekten Strudelteiges einweiht.

In Anger geht es auf eine mystische „Lost Places“ Tour. Auf einer Route entlang der Ruine Waxenegg und dem Rauchstubenhaus kann die mysteriös-faszinierende Ober-und Unterwelt in Anger mit all ihren versteckten Schätzen erkundet werden.

Yoga, Alpakas und Marmelade-Einkochen - ja, das geht ganz wunderbar zusammen, wie diese drei Damen mit ihren jeweiligen Angeboten beweisen. | Foto: Jeitler
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Künstlerische Naturen wiederum können sich von Bildhauermeisterin Kerstin in Hofkirchen ins Specksteinschnitzen einweihen lassen, oder beim Zero-Waste-Dekorationsworkshop beim Seminarhotell Retter am Pöllauberg Nachhaltigkeit mit Blumenbinderei zu kreativen Kränzen verknüpfen.

Anti-Instagram

Auch „Urban Sketching“ im Rahmen der Styrian Summer Art in Pöllau ist einer der Slow Trips. Nicht Posieren, Knöpfchen am Handy drücken, auf Social Media präsentieren und wieder abdampfen ist hier angesagt, sondern sich Zeit nehmen, genau beobachten, einfühlen und den jeweiligen Augenschmaus, der einen gerade entzückt, in Reiseaquarellen festhalten. Mehr Anti-Instagram geht nicht.

Ziel des Projektes ist es, eine Form von Tourismus zu etablieren, die dem ländlichen Raum, seinen kleineren Strukturen und vor allem seinen verborgenen Schönheiten entspricht. Diese gilt es, und für Besucher wie Einheimische sichtbar und buchbar zu machen.

Projektleiterin Barbara Stumpf mit dem Team des Intitiative Zukunft Oststeiermark und der LEADER-Region Oststeirisches Kernland. | Foto: Jeitler
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„Wir arbeiten im Projekt Slow Trips an einem neuen Konzept der touristischen Schönheit, wo nicht alles perfekt inszeniert sein muss. Wichtig ist es, Erlebnisanbieter zu finden, die unseren Gästen tolle Geschichten über ihr Leben und ihr Zuhause erzählen können und unsere Gäste auch zum aktiven Mittun einladen.“, erklärt Projektleiterin Barbara Stumpf.

Stumpf selbst ist begeistert von der „Exotik der Nähe“, wie sie sagt. „Wir haben in der Oststeiermark viele Geheimtipps, also auch verborgene Orte und Hinterhöfe, welche durch diese buchbaren Erlebnisse sichtbar gemacht werden.“

LEADER-Projekt

Die „European Slow Trips“ sind ein europäisches LEADER-Kooperationsprojekt, an dem insgesamt neun Regionen in Österreich, Italien, Litauen, Luxemburg und Schweden beteiligt sind. In Österreich können Urlauber und Einheimische neben der Oststeiermark auch in der Donauregion in Oberösterreich Slow Trips entdecken. Kerngedanke des LEADER-Projekts der Europäischen Union ist die Förderung ländlicher Regionen.

Stefan Schindler, seines Zeichens Chef der Initiative Zukunft Oststeiermark (ehemals Oststeiermark Tourismus) ist sichtlich stolz auf das neue Angebot. | Foto: Jeitler
  • Stefan Schindler, seines Zeichens Chef der Initiative Zukunft Oststeiermark (ehemals Oststeiermark Tourismus) ist sichtlich stolz auf das neue Angebot.
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Der Projektträger „Initiative Zukunft Oststeiermark“ (ehemals Tourismusverband Osssteiermark), sowie Vertreter der LEADER-Region Oststeirisches Kernland präsentierten kürzlich das neue Angebot unter der der Projektleitung von Barbara Stumpf in St. Johann bei Herberstein der Öffentlichkeit und zeichneten die teilnehmenden Betriebe mit Urkunden aus.

Die Slow Trips Erlebniswoche

In der Startwoche von 13. bis 18. Oktober haben Urlauber wie Einheimische nun die Gelegenheit, die Geheimtipps der Region, welche von leicht unkonventionell bis komplett ausgefallen reichen, zu ermäßigten Preisen zu erleben.

Die Vorfreude auf die Slow-Trips-Erlebniswoche von 13. bis 18. Oktober stand allen ins Gesicht geschrieben. | Foto: Jeitler
  • Die Vorfreude auf die Slow-Trips-Erlebniswoche von 13. bis 18. Oktober stand allen ins Gesicht geschrieben.
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Gerade die Einheimischen liegen dem Organisationsteam rund um Barbara Stumpf besonders am Herzen: „Bei der Ausarbeitung ist uns aufgefallen, dass die Einheimischen oft selbst gar nicht wissen, welche tollen Angebote 30 bis 35 Kilometer von ihnen entfernt liegen. Wir wünschen uns, dass auch die Leute vor Ort diese Schätze vor ihrer eigenen Haustüre kennenlernen und erleben“, stellte Stefan Schindler im Rahmen der Präsentation der Slow-Trips ganz klar.

Alle Slow Trips auf einen Blick:

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