LKH Weiz: Startschuss für Intensivstation
Der Spatenstich für den Zubau der Intensivstation zum LKH Weiz ist ein
Meilenstein in der Geschichte des Weizer Krankenhauses.
Als ein Zeichen für Veränderung, Weiterentwicklung und Innovation bezeichnet Primarius Karl Gruber diesen baulichen Schritt. „Weiz spielt in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung eine sehr wichtige Rolle“, so Gruber weiter. Im selben Atemzug betont er, wie groß die Freude für ihn sei, diesen Augenblick in seiner zu Ende gehenden 25-jährigen Ära am LKH Weiz erleben zu dürfen.
Für Kristina Edlinger-Ploder ist es der erste öffentliche Auftritt als Gesundheitslandesrätin: „Gerade im Bereich der Gesundheit muss man sich genau fragen, was man braucht, und im Sinne einer Generationenverantwortung denken.“
Das Landeskrankenhaus Weiz zählt zu Österreichs jüngsten und modernsten Spitälern der Standardversorgung. Eine bauliche Schwachstelle war von Anfang an das Fehlen einer Intensivstation. Seit dem Jahr 2000 liefen die Bemühungen, eine solche zu bekommen.
„Für die Stadt Weiz und die Region bedeutet dies endlich jenen Standard, mit welchem auch all die anderen Krankenhäuser ausgestattet sind. Es ist mehr Qualität in der Gesundheitsversorgung“, betont der Weizer Bürgermeister Helmut Kienreich.
Abläufe perfektionieren
Durch den Zubau einer hochmodernen interdisziplinären Intensivstation und entsprechenden Nebenräumen erfährt auch der Aufwachraum eine räumliche Verbesserung. Zusätzlich werden wichtige Spitalsabläufe im Haus perfektioniert.
Der zweigeschossige Zubau erfolgt südöstlich des Hauptgebäudes. Dieser ermöglicht eine gute Aufschließung des OP-
Bereiches, der chirurgischen Ambulanz sowie der Rettungszufahrt. Im Untergeschoß des Zubaues werden die Haustechnikzentralen, drei Büros und ein Bereitschaftszimmer und eine Personalumkleide
untergebracht werden.
„Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Die Baumaschinen sind startklar. Die Intensivstation bedeutet eine wesentliche Qualitätserhöhung“, betont Walter Eder-Halbedl, Dir. am LKH Weiz.
„Alles was in Zukunft noch kommt, geht in Richtung Gesundheitszentrum“, sagt Ernst Fartek, der gemeinsam mit Werner Leodolter vom Vorstand der KAGES beim Spatenstich anwesend war.
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