Neue Impulse für die Region

Arbeiten für die Region: REO Oststeiermark-Vorsitzender LAbg. Hubert Lang und GF Horst Fidlschuster.
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Das neue steirische Regionalentwicklungsgesetz führte auch bei der Regionalentwicklung Oststeiermark zu weitreichenden Änderungen. Die WOCHE informierte sich darüber exklusiv bei Vorsitzendem LAbg. Hubert Lang und Geschäftsführer Horst Fidlschuster.

1,8 Millionen Euro

„Wir haben die Möglichkeit genutzt, um die Strukturen in der Oststeiermark neu zu ordnen. Der bisherige Entwicklungsförderungsverband Hartberg wird auf Antrag des Vorstandes aufgelöst, einziger Ansprechpartner ist künftig die Regionalentwicklung“, so LAbg. Lang. Das Jahresbudget, das sich aus Beiträgen der Gemeinden und des Landes zusammensetzt, beträgt ab sofort 1,8 Millionen Euro, davon stehen rund 1,4 Millionen für konkrete Maßnahmen des Regionalen Entwicklungsleitbildes Oststeiermark zur Verfügung. „Dabei geht es nicht um Einzelprojekte, sondern um die Einleitung und Umsetzung von längerfristigen Entwicklungsprozessen, zum Beispiel in Bereichen wie Standortentwicklung, Mobilität oder Etablierung der Oststeiermark als Radregion“, so Lang.

Fünf Leitthemen

Das Regionale Entwicklungsleitbild setzt sich aus folgenden fünf Leitthemen zusammen: Standort stärken; Region profilieren; nachhaltig leben und wirtschaften; Fachkräfte gewinnen und den sozialen Zusammenhalt stärken. Zu konkreten Maßnahmen zählen unter anderem der Aufbau eines Standortmanagements Oststeiermark, das die Internationalisierung weiter vorantreiben soll, eine Internationalisierungsoffensive im Tourismus, die Etablierung der Radregion Oststeiermark sowie die Stärkung der regionalen Bildungs- und Berufsorientierungsmessen. "Mein Dank gilt der Fachabteilung 17 unter der Leitung von Harald Grießer für die exzellente Vorbereitung des Regionalentwicklungsgesetzes."

Gartenfestival

Auch das geplante Gartenfestival Oststeiermark in Hartberg ist als Maßnahme im Entwicklungsleitbild verankert. "Aus wirtschaftlicher und touristischer Sicht ein Projekt mit großer Bedeutung für die gesamte Region", so Vorsitzender Lang, der mit Ende Mai auf "grünes Licht" seitens des Landes hofft.

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