Ökumenisches Gespräch über "Glaube und Zukunft"

Bischof Wilhelm Krautwaschl und Superintendent Hermann Miklas führen ein ökumenisches Gespräch. | Foto: Miklas
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Die zwei großen christlichen Konfessionen Europas haben nach Jahrhunderten der Auseinandersetzung und gegenseitigen Abgrenzung zueinander gefunden. Die Pluralität bzw. die Vielfalt wird als Bereicherung empfunden. Religionen verändern sich über die Jahrhunderte, haben immer wieder neue politische und kulturelle Rollen, haben aber einen Kern, der trotz aller Fehlentwicklungen, Missbräuchen und Modeerscheinungen Bestand hat. Das Christentum wird nun von vielen nicht mehr als kultureller Pfeiler der Europäer gesehen.

Die religiöse Zukunft scheint vielfältiger zu werden, als Europa je gewesen ist. Kriege, wirtschaftlicher und sozialer Abstieg, Umweltzerstörung, kulturelle Bedrohungen sind Schlagworte, die täglich in den Medien in verschiedenster Weise thematisiert werden. Angst und Unsicherheit haben große Bedeutung als politische Werkzeuge bekommen. Was kann Religion beitragen um Zuversicht bzw. Vertrauen zu vermehren.
Die Fragen, die wir dazu stellen wollen sind: Wo steht unser westliches Christentum in dieser Entwicklung heute? Wie kann christlicher Glaube auch über die beiden christlichen Konfessionen hinaus dazu beitragen, eine Kultur der Vielfalt und des gegenseitigen Respekts zu schaffen? Kann christlicher Glaube gegen die Bedrohungen des „Heute“ eine Hilfe bieten? Kann er als Grundlage für Zuversicht und Entängstigung „therapeutisch“ wirken?

Bischof Wilhelm Krautwaschl und Superintendent Hermann Miklas führen ein ökumenisches Gespräch. | Foto: Miklas
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