Fürstenfeld

Siebentes Jahr Gewalt-Präventionsprogramm an Volksschulen

Mit dem Motto "Sei stark! Gib Gewalt keine Chance" ist das siebente Jahr für das Präventionsprogramms: „Starke Kinder – Mit Respekt groß werden“ in den Volksschulen von Fürstenfeld und Übersbach zu Ende gegangen.

Gewalt an Frauen und Kindern zählt zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Um etwas daran zu ändern, muss so früh wie möglich begonnen werden, den Menschen die geeigneten Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit Gewalt keine Chance bekommt. Schulen bieten sich hier als Ort der Prävention an, um die Persönlichkeit von jungen Menschen zu stärken und soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Gewaltpräventionsworkshop

Die Kinder, Eltern und Fachkräfte der Volksschulen in Fürstenfeld und Übersbach bekommen seit 2017 jedes Jahr Angebote zur Stärkung der Persönlichkeit, werden sensibilisiert, geschult und unterstützt im Umgang mit dem Thema Gewalt. In dem Programm werden verschiedene vorbeugende Maßnahmen kombiniert, um ganzheitlich eine starke präventive Kraft gegen Gewaltphänomene zu entfalten.

Kürzlich endete nun das siebente Jahr des Gewaltpräventionsprogramms „Sei stark!“. Seit Beginn des Programms im Jahr 2017 arbeitete Günter Ebenschweiger mit rund 1.500 Schülerinnen und Schülern zu den drei „G’s“ – Gefühle, Geheimnisse, Gewalt. Parallel dazu werden die Pädagoginnen und Pädagogen sowie die Eltern zu den Themen Störungen, Konflikte, Mobbing und Gewalt informiert und gestärkt, um in einer gemeinsamen Bildungspartnerschaft das Beste für die Kinder nicht nur zu wollen, sondern auch zu erreichen.

Miteinander für ein gewaltfreies Morgen

Der ausführende Gewaltpräventionstrainer Günther Ebenschweiger war 41 Jahre lang aktiv in Graz Polizist und ist seit Mitte der 80er-Jahre in der Gewaltprävention aktiv. Seit 2017 unterstützt der Club Fürstenfeld AquVin der Soroptimist International Austria (der weltweit größten Serviceclub-Organisation berufstätiger Frauen) finanziell diese Workshops an Schulen. Sie möchten dazu beitragen, schon Kindern zu vermitteln, dass Gewalt – in welcher Form auch immer - nie eine Lösung ist. Damit die Vision eines gewaltfreien Morgens Wirklichkeit werden kann.

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