Spatenstich für Biomilchhof

Der feierliche Spatenstich für den Biomilchhof fand in der Vorwoche in Feistritz statt.
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  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Ein Milchverarbeitungsbetrieb für Biomilch wird in Feistritz bei Anger errichtet. Bereits Mitte des heurigen Jahres will man in Produktion gehen.

Bernhard Fink ist der Initiator und Inhaber dieses Vorhabens. Im Vorjahr reifte seine Idee, der Entschluss selbstständig zu werden und seinen Traum gleich neben seinem Heimathaus in Feistritz bei Anger zu verwirklichen.
Hochwertige Produkte
„Es gibt so viele große Milchbauern im Feistritztal. Genau das gilt es zu nützen um daraus hochwertige Produkte herzustellen,“ betont Bernhard Fink, der mehrfach ausgezeichnete Molker- und Käsermeister, der sein Handwerk bei der Weizer Molkerei gelernt hat.
Entstehen soll eine gläserne Manufaktur, wo man die Entstehung des Produktes genau mitverfolgen kann. Bernhard Fink will hier drei verschiedene Käsesorten, einer davon der „Feistritztaler“, ein halbharter Käse, produzieren. Weiters ist die Herstellung von Joghurts in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen angedacht.
Die Milch kommt aus dem Feistritztal über die Organisation „Freie Milch Austria“, eine Tochter der IG-Milch. Sind es am Beginn rund drei Personen die beschäftigt sind, werden es im Endausbau etwa zwölf Personen sein, die hier beschäftigt sind.
Die Wertschöpfung bleibt in der Region. Kooperationen mit den Genussregionen (Almenland, Apfelland, usw.) sind bereits angedacht.
Die Vermarktung der Produkte soll nicht nur ab Hof passieren sondern auch über Handelsketten. Vertreten will Bernhard Fink mit seinen Produkten auch in der gehobenen Gastronomie sein.
Einer der Netzwerkpartner ist der bekannte Kulinarik-Mann und Buchautor Taliman Sluga.
Baustart ist mit kommendem Februar. Die voraussichtliche Bauzeit wird sich auf drei Monate belaufen. Danach wird man Schritt für Schritt in die Produktion übergehen.

Der feierliche Spatenstich für den Biomilchhof fand in der Vorwoche in Feistritz statt.
Molker- und Käsermeister Bernhard Fink.
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