Einfach soziale Kontakte knüpfen
Stadtbibliothek wird zum Treffpunkt
Die Stadtbibliothek und Mediathek Fürstenfeld rund um die Bibliothekarin und Leiterin Cornelia Habermeier-Grafl und ihr Team lassen sich immer wieder was Neues für ihre Leserinnen und Leser jeden Alters einfallen. Die neuesten Projekte sind der Sackerl-Flohmarkt und der Bücherzwerge-Geschichtenfrühstück-Dienstag.
FÜRSTENFELD. Um während der Pandemiezeit den Zugang zu Büchern aufrechtzuerhalten, hat sich das Team der Stadtbibliothek Fürstenfeld immer wieder neue Wege einfallen lassen und auch umgesetzt. Bücher wurden zugestellt, über das Fenster hinaus wurden sie sogar verliehen. Auch jetzt bietet man schöne, kreative Lösungen, um die Menschen zurück in die Bibliothek zu holen und den sozialen Kontakt in einer geschützten Wohlfühloase zu fördern.
Jeden Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr wird ein kostenfreies Treffen für die kleinsten Bücherfreunde und mit den kleinsten Bücherfreunden durchgeführt. Der Bücherzwerge-Geschichtenfrühstück-Dienstag hat schon eine starken Fangemeinde unter Eltern und Kinder, die den Tag als Fixtermin in ihren Kalendern eingetragen haben. Der wichtigste Aspekt daran ist, dass die Eltern und Kinder einen Platz zum Kennenlernen haben, spielen und sich austauschen können. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen und zeigt auch, wie wichtig so ein Ort für das soziale Miteinander nach der schwierigen Lockdown Zeit ist.
Des Weiteren wird das Bücherkontingent ständig erweitert, um etwas für jeden Geschmack dabei zu haben und natürlich immer am aktuellsten Stand zu sein. „Aktuell sorgen unsere Minecraft-Bücher wieder dafür, dass sich die Kinder in der Schule über Bücher unterhalten. Was ein tolles Zeichen ist“ , so Cornelia Habermeier-Grafl, Leiterin der Stadtbibliothek.
Auch findet immer wieder der Sackerl-Flohmarkt statt, wo man für nur fünf Euro ein prall gefülltes Sackerl mit allerlei Lesestoff für zu Hause ergattern kann. Dass die vielen kreativen Projekte funktionieren, sieht man an den steigenden Zahlen seit Ausbruch der Pandemie. Habermeier-Grafl: „Interessanterweise stieg bei uns die Anzahl der geliehenen Bücher trotz der schwierigen Zeiten an. Jetzt wollen wir die Menschen wieder zurück in die Bibliothek holen.“
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