Blackoutvorsorge
Um im Krisenfall gerüstet zu sein
FÜRSTENFELD. Stadtfeuerwehr Fürstenfeld organisierte einen Blackout-Vortrag für Interessierte und Kameraden des Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld.
Die Stadtgemeinde Fürstenfeld setzt erste Maßnahmen zum Blackout-Schutz. Zum Auftakt organisierte die Stadtfeuerwehr Fürstenfeld gemeinsam mit dem Lions Club Fürstenfeld einen "Blackout-Vortrag" im Rüsthaus Fürstenfeld. "Ich freue mich, dass wir zahlreiche Vertreter der Wehren des Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld begrüßen zu können", betonte Organisator Karl Kaplan. Nach einer Einführung durch Referenten Franz Friedl, der über das brennende Thema des europaweiten und tagelang anhaltenden Stromausfalles informierte, gab Günter Macher vom Zivilschutzverband Tipps über Selbstschutzmaßnahmen, die jeder einzelne zur Vorsorge im Krisenfall für den Privathaushalt umsetzen kann.
Stichwort lautet "Eigeninitiative"
"Das Stichwort heißt Eigeninitiative. Jeder kann vorsorgen", betont Macher. Dazu sollte man grundlegende Dinge zur Versorgung wie Trinkwasser, haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für mindestens zwei Wochen, eine Taschenlampe, Kerzen, Decken, einen Gaskocher, Medikamente, Verbandskasten und Batterieradio zu Hause haben. Auch ein Notstromaggregat wäre nützlich, müsse aber beim örtlichen Energie-Versorgungs-Unternehmen (EVU) gemeldet werden. Wie ein Blackout-Schutz für eine Stadtgemeinde funktionieren kann, berichtete der Feldbacher Gemeinderat Josef Gsöls am Beispiel der Stadt Feldbach.
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