Vernissage von Friedrich Kohaut in Fürstenfeld
Weitgehend unbekannte Werke des internationalen Künstlers Freidrich Kohaut werden in der BH Außenstelle Ende Jänner zur Ausstellung gebracht.
Der international bekannte Künstler Friedrich Kohaut stellt unter dem Motto "Als es begann - vorbei" in der Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld aus.
Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag, 27. Jänner mit Beginn um 18 Uhr im Kultur- und Mehrzwecksaal der BH-Außenstelle Fürstenfeld. Die Begrüßung und Eröffnung übernimmt Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer. Die Laudatio erfolgt von Erwin Bakowsky, Geschäftsführer des MGT Instituts.
Zur Ausstellung
Gezeigt werden einige, weitgehend unbekannte, Werke aus der eigenen Sammlung des Künstlers. Darunter einige Paperworks und Aquarelle, die noch nie in Ausstellungen zu sehen waren.
Zu sehen ist die Ausstellung von 27. Jänner bis 7. April immer von 8 bis 17 Uhr.
Zum Künstler
Friedrich Kohaut, bereits dreimal als einer der Vertreter Österreichs bei der Biennale
Dell Arte in Florenz, ist im näheren und weiteren Ausland schon bekannter, denn im Inland. Die Bilder des 66-Jährigen zeichnen sich durch eine couragierte, betont emotionale Farbgebung aus. Die oftmalige Mischtechnik Öl mit schnell auftrocknenden Acrylfarben sowie Airbrush kommen seiner spontanen Arbeitsweise ebenso wie der reifen Technik entgegen.
Die Arbeiten von Kohaut basieren auf der starken Überzeugung, dass Toleranz, Offenheit und kulturelle Vielfalt Ideale für eine friedliche, freie und kreative soziale Existenz ausmachen.
Das erkennbare Ziel des Künstlers ist es, die eigene Handschrift zu vertiefen und neue Impulse zu gewinnen.
"Nur der lebendige Mensch ist Gegenstand meiner Malerei. Wohl auch die Spuren menschlichen Handelns und Strebens, die meine Bilder aufzeigen, oft nur Fragmente menschlicher Träume und Illusionen", so Kohaut.
Oftmals auffallend klare Verwischungen sowie umschleierte präzis gesetzte Linien,
lassen Bäume in Personen (deren Charaktere), andererseits Personen in Bäume (deren Stimmungswerte) münden. Das Paradoxon gewinnt in derartigen Arbeiten Verständlichkeit.
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