Wenn plötzlich gar nix mehr geht
KOMMENTAR. Ein Knistern, ein Knacken, ein Flackern. Dann: "zack" und "zoom": Stromausfall. Wenn es nicht an der "eigenen Sicherung" liegt, die es wieder mal "rausgehaut" hat, dann heißt es erstmal abwarten. Vielleicht kommt der Strom ja zurück? Was Wolfgang Petry so voller Inbrunst in seinem Song besingt, kann in der Realität dann gar nicht so klangvoll sein. Denn wenn es "zoom" gemacht hat und man im Finstern zum Nichtstun verdonnert ist, weil Licht, Herd, Fernseher und Co. nicht mehr funktionieren, dann kann einem das schon mal wie "1.000 und 1 Nacht" vorkommen und man ist leicht überfordert. Was aber, wenn der Strom nicht mehr zurück kommt, wenn Tankstellen, Bankomaten, Handy und Internet betroffen sind - wenn nichts mehr geht und wir von einem Blackout sprechen? Klar, man soll nicht immer gleich schwarz sehen. Aber das fällt halt schwer, wenn das Licht aus ist. Darum: Vorsorge ist die Mutter des "Stromlosen". Die Gemeinde Stubenberg hat darum einen Blackout-Schutzplan auf Basis des örtlich produzierten Umweltstroms entwickelt. Nachahmenswert - finde ich - damit bei einigen das Licht nicht nur an-, sondern auch aufgeht.
Wie dieser Blackoutschutz genau aussieht und wer davon profitiert, lesen Sie hier.
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