Bankenskandale kosten 2.069 Kindergartenplätze

Werner Kogler und Thomas Waitz boten in Hartberger einen Ausblick auf den Wahlkampf der Grünen.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Heimspiel für Werner Kogler, grüner Spitzenkandidat auf der Landesliste für die Wahl am 29. September. Der Nationalratsabgeordnete mit Wurzeln in St. Johann in der Haide bot in Hartberg einen Vorgeschmack auf die Wahlkampf-Tour der Grünen, die Mitte August los gehen wird. Im Mittelpunkt die Tehmen „saubere Umwelt und saubere Politik: „Unter dem Motto 'saubere Umwelt, saubere Politik' wird es einige aufsehenerregende Aktionen und Veranstaltungen geben, mit denen wir plakativ auf die Fehler und Versäumnisse der rot-schwarzen Koalition hinweisen werden", so der stellvertretende Bundessprecher.
Fix sind aber schon jetzt die Themen: Umweltfreundliche Wirtschaft und Korruptionsbekämpfung. "Wenn wir die ganzen Bankenskandale der letzten Jahre anschauen, ist ein Schaden von mindestens zehn Milliarden Euro entstanden; umgerechnet auf den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind das mehr als 111 Millionen Euro oder 1.250 Euro pro Einwohner", rechnet Kogler vor. "Mit diesem Geld könnte man 2.069 Kindergartenplätze für zehn Jahre ausfinanzieren oder 370 Eigenheime errichten."
Mit Kogler unterwegs war der grüne Spitzenkandidat für den Wahlkreis Weststeiermark Thomas Waitz, Biobauer und unabhängiger Landeskammerrat in der Landwirtschaftskammer Steiermark. Sein Credo: Eine echte österreichische Qualitätsproduktion ohne Massentierhaltung und Gentechnik, ordentliche Stallbauten und kurze Transportwege. „Die Kaindorfer Firma Schirnhofer ist in diesem Zusammenhang ein echtes Vorbild für die Branche“, so Waitz.

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