Erfolg für Stadt der kurzen Wege

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Unter dem Motto „Dörfer, Märkte und Städte der kurzen Wege gesucht“ stand der bereits neunte Wettbewerb „Zukunftsgemeinde Steiermark“ des steirischen Volksbildungswerkes. Die Prämierung der Siegergemeinden fand in der Aula der Alten Universität in Graz statt. Die Anwesenheit von LH Franz Voves und LHStv. Hermann Schützenhöfer unterstrich die Bedeutung dieses größten Wettbewerbes für steirische Gemeinden.

Dank für das Engagement
Und für die Stadtgemeinde Hartberg hat sich die Teilnahme voll bezahlt gemacht. In der Kategorie Städte wurde das von Anton Schuller, Mitarbeiter im Umwelt- und Energiereferat, eingereichte Konzept auf den ersten Platz gereiht. Den Preis übernahmen Bau- und Verkehrsausschussobmann Marcus Martschitsch sowie Umweltausschussobmann Johann Rieger.
LH Voves, LHStv. Schützenhöfer und der Obmann des Volksbildungswerks Prof. Kurt Jungwirth dankten für das „herausragende Engagement“, dass hinter den Leistungen in und für die Bezirkshauptstadt steht. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Ensemble Wildbacher.

Gründe für den Erfolg
Die Hartberger Bevölkerung hat sich im Jahr 2011 unter dem Titel „Mein Hartberg im Jahr 2050“ konkrete Gedanken darüber gemacht, wie das Leben in ihrer Stadt im Jahr 2050 aussehen soll. Aus mehr als 200 Ideen wurden 32 ausgewählt, die zu 50 Prozent mit dem Thema kurze Wege – von der Fuß- und Radfahrerfreundlichkeit bis zum Car-Sharing – zu tun hatten. Umgesetzte Maßnahmen sind bislang das Innenstadt-Projekt Alleegasse mit Hochbau und Parkdeck, die Anschaffung von „Harti“, einem umweltfreundlichen Car-Sharing-Elektroauto, eine Kampagne zugunsten von privatem Car-Sharing, die Errichtung von 21 Elektroladepunkten im gesamten Stadtgebiet, Förderungen für die Anschaffung von Fahrradanhängern und Lastenrädern, finanzielle Unterstützung beim Kauf einer Halbjahres- oder Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr, Schaffung von mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer in der Kirchengasse sowie die Erstellung einer Hartberg-App, die die aktuellen NOX-, CO2-, Ozon- und Feinstaubwerte angibt. Der Citybus erfüllt bereits seit 20Jahren die Mobilitätsbedürfnisse in der Stadt und wird seit 2004 kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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