Glaube Lutz Pratter kein Wort
DI Isabell Bayer-Lueger, Spitzenkandidatin der "Grünen & Unabhängigen" zur geplanten Koalition zwischen VP und FP.
Nachdem Lutz Pratter vereinbarte Termine nicht eingehalten hat und weder per Telefon noch per SMS erreichbar war, habe ich bereits geahnt was passieren wird, so Isabell Bayer-Lueger zur Koalition zwischen ÖVP und FPÖ.
Für die Spitzenkandidatin der Hartberger Grünen & Unabhängigen eine Koalition der Verlierer: Lutz Pratter war jahrelang der schärfste Kritiker von Bgm. Pack, mit seinem Verhalten hat er sich jetzt menschlich selbst verraten.? Noch kurz vor der Wahl habe ihr der künftige Vizebürgermeister "hoch und heilig" versprochen, keine Koalition mit der Pack-íVP einzugehen. Noch am Tag der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages habe Pratter die Freundschaft der Opposition gesucht, und die Zusammenarbeit in Sachfragen angeboten.
"Ich glaube Pratter kein Wort mehr, zumindest in dieser Beziehung passt er gut mit Bgm. Karl Pack zusammen", so Bayer-Lueger, die langfristig hofft, dass "die Vernunft siegen wird." Bayer-Lueger selbst bleibt beim Vorschlag der Grünen, einen Volksbürgermeister zu installieren - "zumindest so lange bis das Schiff Hartberg wieder steuerbar ist" - aber auch SPí-Spitzenkandidat Wolfgang Böhmer wäre "eine denkbare Variante" Die ÖVP hätte bei einer rot-grün-blauen Koalition etwa durch einen möglichen Sozialreferenten oder Ring-Ortsvorsteher Ludwig Robitschko mit ins Boot geholt werden sollen.
"Bei der konstituierenden Sitzung (Donnerstag, 15. April, 18 Uhr, Rathaus Hartberg) werden wir sichern einen Alternativvorschlag einbringen und dann abwarten was passiert", zeigt sich Bayer-Lueger kampfbereit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.