Mit neuen und bewährten Kräften

- Präsentierten den Grünen Hartbergkalender 2020: Andrea Radl, Christoph Wallner, Gerhard Kothgasser und Lisbeth Horvath (v.l.).
- Foto: KK
- hochgeladen von Alfred Mayer
Hartberger Grüne präsentierten inhaltliche und personelle Weichenstellungen.
Traditionell zum Jahresbeginn präsentierten die Hartberger Grünen und Unabhängigen ihren politischen Ausblick auf das kommende Jahr, das aufgrund der Gemeinderatswahlen am 22. März sicher viel Spannung verspricht. Vom derzeitigen Gemeinderatsteam wird Stadtrat Christoph Wallner wieder als Spitzenkandidat in die Wahl gehen, Andrea Radl auf Platz 2 oder 4 kandidieren, Gerhard Kothgasser das Kampfmandat einnehmen, Lisbeth Horvath wird aus der Gemeinderatsriege ausscheiden.
Jung und dynamisch
„Dazu werden wir einige junge und dynamische Kandidaten zur Wahl stellen, um Hartberg nachhaltig zu entwickeln“, so Christoph Wallner.“ Ob die Grünen in Hartberg – so wie auf Bundesebene – Regierungsverantwortung übernehmen macht Wallner primär von der Weichenstellung der Wähler abhängig: „Unser Ziel ist natürlich eine Stärkung.“
Inhaltlich geht es den Grünen und Unabhängigen um die „Beibehaltung einer verantwortungsvollen Rolle bei der Entwicklung der Bezirkshauptstadt. Konkret genannt wurden unter anderem Themen wie die Erhaltung des Hallenbades – dafür sollen auch der neue Sportminister Werner Kogler und das Unterrichtsministerium um Mithilfe ersucht werden -, die Sicherung der Musikschule, die aktive Inangriffnahme der Gemeindezusammenlegungen, eine massive Erhöhung kommunaler Umweltförderungen sowie den Ausbau der Thermenbahnlinie. Erstmalig wurde von den Grünen ein Hartbergkalender entworfen und in mehreren Gebieten der Stadt verteilt.
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