Fremdgehen und Spaß dabei haben

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Bitte nichts Falsches denken. Ich bin Ledig, bin Single, also keine Gefahr Fremd zu gehen, außer beim Sport.
Und als leidenschaftlicher Läufer, habe ich dies jetzt schon dass dritte Wochenende hintereinander gemacht. Crosstriathlon am Weissensee, Salzkammerguttrophy und jetzt dass:
Diesmal, habe ich beim Trumer Triathlon, Mitteldistanz teilgenommen.
Da ich weder nur annähernd vernünftig schwimmen kann und mit meinem neuen Rennrad auch noch nicht wirklich Freundschaft geschlossen habe, war dies eine große Herausforderung.
8:30 Start im Trumer See zu 1900 m Schwimmen: Nach maximal 100 m habe ich vom Kraulstil zum Brustschwimmen gewechselt und hab bald mehr keine Schwimmer gesehen (außer beim Überrunden, wo ich noch die erste Runde geschwommen bin).
Ich bin dann nach 1:03 aus dem Wasser, mit großem Rückstand auf den Vorletzten.
Nach gemütlichen Umziehen in der Wechselzone, hab ich mich mit neuem Rennrad auf die 90 km Strecke (drei Runden zu 30 km, mit insgesamt 930 HM) begeben.
Übervorsichtig, weil ich nicht mal dass fahren mit dem Rennrad gewohnt bin, habe ich dann meine Runden abgespult.
Bergauf treten und Bergab bremsen, während die anderen volles Rohr runtergeglüht sind.
Ich hab mir schon Gedanken gemacht, dass ich nicht stürze, bei dem reichen von Trinkflaschen, bei den Labestationen. Ist nicht passiert, Gott sei Dank.
Bin dann um 13:55 vom Radfahren zurückgekommen und ich hab zum glück nicht gewusst, dass ich ab 14 Uhr nicht mehr auf die Laufstrecke dürfen hätte.
Endlich bei „meiner“ Disziplin, beim Laufen angekommen, war ich schon fast eine Stunde hinter dem Vorletzten.
Trotz etwas müder Beine vom Radfahren, hat es Spaß gemacht, nach so einem langen Tag endlich mal zu laufen.
Als „letzter“ war ich den Streckenposten, den Polizisten und den Helfern auf den Labstellen schon bekannt. Die waren dann doch sehr erstaunt, als ich in der letzten Runde, als „Vorletzter“ dahergekommen bin.
Ich habe zu meinem Erstaunen wirklich noch einen Läufer überholt.
Im Ziel gab’s ebenfalls erstaunen, nach 7 Stunden durchgehend am letzten Platz, war ich dann zu früh da.
Irgendwie Schade. Beim Schlussläufer wurde wieder ein Zielband gespannt und es gab Konfettiregen und Fernsehen. ;-)

Alles in allem war es eine schöne Veranstaltung, toll organisiert, Wetter hat gut mitgespielt.

Meine Hochachtung vor den Leistungen, der „richtigen“ Triathleten. Ich werde sicherlich in erster Linie mal ein Läufer bleiben, aber so ab und zu mal in einem Triathlon reinzuschnuppern, macht sicher Spaß.
Danke noch an Sepp, der mich toll vorbereitet hat (obwohl ich mich ja gar nicht an seine Trainingspläne gehalten habe).
Und jetzt ist mal Schluss mit Fremdgehen, jetzt wird mal wieder gelaufen. Schließlich hat man ja auch einen Ruf zu bestätigen. ;-)

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