Fürstenfeld und Lafnitz im Ligaeinsatz
Der SV Lafnitz empfängt als Tabellenführer den ASK Voitsberg (Sa. 18 Uhr). Fürstenfeld hat im Heimspiel gegen Pachern (Fr. 18.30 Uhr) Personalsorgen.
Erstmals in der diesjährigen Saison lächelt der SV Licht Loidl Lafnitz von der Tabellenspitze. Das sollte der Mannschaft Selbstvertrauen geben und ein wenig Druck nehmen, um diese Position im Match gegen den ASK Voitsberg in der Fußballarena Lafnitz zu verteidigen. „Die Tabellenführung ist eine Momentaufnahme. Wir konzentrieren uns auf das Match gegen die Voitsberger. Sie sind genauso wie wir ein Titelkandidat. Die Weststeirer verfügen über eine routinierte, spielerisch starke Mannschaft. Wir wissen, dass wir dieses Spiel nur mit hundertprozentigem Einsatz und Siegeswillen erfolgreich bestreiten können. Ein ganz wichtiger Faktor sind für uns die etwa eintausend Besucher, die bestimmt wieder kommen werden und uns unterstützen“, ist Lafnitz Trainer Christian Waldl überzeugt.
Christoph Friedl und Jochen Hafner stehen auf der Verletztenliste, Hannes Ritter ist gesperrt. Dafür rücken die wieder fitten Michael Kölbl und Christoph Gschiel in den Kader auf, wobei Christoph Gschiel auf der linken Außenbahn sein Meisterschaftsdebüt feiern wird. „Christoph ist ein wendiger, selbstbewusster, technisch sehr starker Spieler mit Kampfkraft, genauen Flanken und präzisem Abschluss. Er sollte uns, wenn er fit bleibt, noch viel Freude bereiten“, schätzt Trainer Christian Waldl die Qualitäten der Neuerwerbung.
Fürstenfeld Trainer Hermann Zrim muss im Heimspiel gegen Pachern (Freitag, 22. März, 18.30 Uhr) weiter auf Benjamin Posch, Christopher Hartinger, Michael Goger und Martin Färber verzichten. Dazu kommen noch Torhüter Michael Grassmugg, der sich in Lafnitz bei einem Zusammenstoß mit Lafnitz Stürmer Martin Inschlag eine Beckenprellung zu gezogen hatte sowie Sebastian Strobl, den in Lafnitz ausgeschlossen wurde. „Sechs Leute vorzugeben bringt natürlich Personalprobleme mit sich. Bei Pachern ist diesmal auch Diego Rottensteiner dabei, da wird es natürlich ganz schwierig. Wir werden aber versuchen dagegen zu halten und versuchen ungeschlagen zu bleiben“, sagt Trainer Hermann Zrim.
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