Hartberg fehlte Spielglück
Im Gegensatz zum Sieg in letzter Minute gegen Tabellenführer St. Andrä fehlte dem TSV Hartberg in St. Pölten das Spielglück.
Mit einem Eigentor in der Schlussphase musste man eine 0:1 Niederlage einstecken.
In einem unglaublichen Match holte der TSV Hartberg gegen Tabellenführer WAC/St. Andrä einen 0:3 Rückstand auf und feierte mit dem Siegestor von Rexhe Bytyci in der Nachspielzeit mit 4:3 den ersten Saisonsieg.
Im Auswärtsmatch gegen St. Pölten wurden die Oststeirer aber von Glücksgöttin Fortuna schon wieder verlassen. Als Roßmann alleine aufs St. Pölten Tor zog, wurde er von Rödl nieder gerissen. Da gab es statt Elfmeter für Hartberg wegen einer Schwalbe „Gelb“ für den Hartberg Stürmer. Wie die Fernsehbilder zeigten, eine klare Fehlentscheidung (7.). Hartberg blieb aber weiter spielbestimmend und hatte durch Fabian Harrer nach Kobylik Flanke sowie Marco Schober zwei klare Chancen auf die Führung. St. Pölten blieb nur durch Standards gefährlich. Ein solcher führte auch zur unglücklichen 0:1 Niederlage in der Schlussphase. Es sah nach einer klassischen 0:0 Partie aus.
Nach einem unnötigen Foul köpfelte Zivny den verhängten Freistoß ins eigene Tor. Als Draufgabe sah Atan Cem in der letzten Minute auch noch Gelb-Rot. Nach dieser unglücklichen Niederlage warten nun zwei Heimspiele. Am Dienstag, 23. August, gastieren der FC Lustenau beziehungsweise am Freitag, 26. August, Blau-Weiss Linz jeweils um 18.30 Uhr in Hartberg. Die ansteigende Form der Hartberger sollte für die oststeirischen Fußballfans Motivation sein, als „zwölfter“ Mann hinter der Mannschaft zu stehen und das Team zu unterstützen.
TSV Hartberg : WAC/St. Andrä 4:3 (3:3) Tore: Bytyci (40., 95.), Kobylik (42., Elfer), Harrer (45.); Baldauf (19.), Sollbauer (21.), Falk (28.)
St. Pölten : TSV Hartberg
1:0 (0:0) Tor: Zivny (88., Eigentor)
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