Hochspannung beim Heimsieg
Wie gewohnt ging der Ball im ersten Angriff zu Maurice Pearson und dieser verwertete ohne Probleme. Nach dieser Aktion war es allerdings schnell vorbei mit dem Glanz des Starspielers der Fürstenfelder. Aufgrund von vier Fouls in der Anfangsphase verbannte ihn Trainer Dragsic auf die Bank. Wer nun an ein drohendes Debakel dachte, lag falsch. Die restlichen Spieler übernahmen Verantwortung und zeigten mit starkem Teamplay eine solide Leistung gegen nicht vollzählige Oberösterreicher. Denn die Gegner aus Wels mussten ohne den verletzten Davor Lamesic und den noch nicht spielberechtigten Neuzugang David Gonzalves auskommen.
Kurios: Fürstenfelds Bankspieler kamen auf 24 Punkte, die der Welser auf keinen einzigen.
Dafür war das Duo Tyler Tiedemann (28) und DeVaughn Washington (26) eine Klasse für sich.
Ebenfalls herausragend war die Konzentration der Panthers: Sie verursachten lediglich sechs Ballverluste, was eine klare Saisonbestleistung in dieser Kategorie bedeutete.
Dennoch konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, die Führung wechselte 22 Mal.
Im dritten Viertel kam der große Auftritt von Lorenzo O'Neal und Cor-J Cox. Für 16 der 22 Punkte waren in diesem Abschnitt die zwei Guards der Steirer verantwortlich. Dank den Beiden wurden innerhalb von zwei Minuten aus 49 Punkten 62 Zähler (62:53). Doch Wels ließ nicht locker und nutzte drei korblose Minuten der Panthers um wieder heranzukommen.
So blieb es bis zur letzten Sekunde spannend. Fürstenfeld bewies jedoch Nervenstärke und am Ende leuchtete ein 95:93-Heimsieg von der Anzeigetafel.
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