Hartberg
internationales Footvolley-Ranking-Turnier in Hartberg

Footvolley wird mit vollem Körpereinsatz gespielt. | Foto: Olga Seus
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  • Footvolley wird mit vollem Körpereinsatz gespielt.
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Vor Kurzem waren in Hartberg bei der beach Box ungewohnte Bilder zu sehen.

HARTBERG. Statt des üblichen Beach Volleyballs waren hier sowohl Männer als auch Frauen dabei, in Zweierteams den Ball mit den Schultern, den Füßen und vielfach mit dem Kopfübers Netz zu bringen. Die internationalen Footvolleyspieler waren für ein Rankingturnier zu Gast in Hartberg. Beim Footvolley ist – ähnlich wie beim Fußball – voller Körpereinsatz erlaubt, mit Ausnahme der Arme unterhalb der Schulterpartie. Der Service erfolgt somit der Antritt mit dem Fuß. Besonders gefürchtet ist die sogenannte „Shark attack“, das spektakuläre Schmettern des Balles mit der Ferse direkt beim Netz. Die Athletinnen und Athleten dieser noch eher jungen Sportart kommen zumeist entweder aus dem Volleyball oder aus dem Fußball. Doch erfreut sich dieser Sport, der innerhalb Österreichs übrigens in Graz ein Zentrum hat, immer mehr Beliebtheit. Besonders die Familie Hofmann-Wellenhof hat sich hier hervorgetan, stellt sie mit den Brüdern Jakob und Klemens doch die beiden besten männlichen österreichischen Footvolleyspieler und der dritte Bruder, Benedikt Hofmann-Wellenhoforganisiert internationale Turniere in ganz Österreich, wie auch das in Hartberg.

Kopfbälle sind üblich. | Foto: Olga Seus
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Turnierablauf

In Hartberg gab es an drei Tagen Verschiedenes zu sehen: Am ersten Tag ging es österreichintern um die Landesrangliste, die beiden nachfolgenden Tage spielten bei den Herren 16, bei den Damen 8 Teams um den Turniersieg. Bei den Männern, da die Hofmann-Wellenhof-Brüder nur am ersten österreichinternen Spieltag mitmachten, konnte sich schlussendlich das spanische gegen das deutsche Team durchsetzen. Bei den Damen konnte Österreich sogar zwei Stockerlplätze erringen.
Nina Steinbauer und Tina
 Kulhanek gelang der dritte Platz und die Favoritinnen, Antonia Missethan und Julia
 Rauch, die auch bei den vorangegangenen österreichischen Turnieren in Graz und Podersdorf siegreich und sogar 2021 die amtierenden Europameisterinnen waren, konnten sich in Hartberg ebenfalls durchsetzen.

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