Lafnitz sagt Revanche an
Samstag (18 Uhr) möchte sich Lafnitz für die Niederlage im Herbst in Allerheiligen revanchieren.
Das 0:0 Remis von Kalsdorf hat mit den beiden Gelb/Roten Karten von Stefan Schöngrundner und Christoph Gschiel im Finish der Partie Spuren hinterlassen. Beide sind diesmal gegen Allerheiligen nicht dabei. Auf Grund des starken und auch fitten Kaders hat Lafnitz derzeit mehrere Möglichkeiten, solche Ausfälle zu verkraften. Wahrscheinlich werden sie durch den Bundesliga erfahrenen Daniel Rossmann und Hannes Ritter ersetzt. Rossmanns Lauf- und Zweikampfstärke werden bestimmt gefragt sein. Rossmann war während der Vorbereitungszeit verletzt und möchte nun seine Chance auf ein Leiberl in der Stammformation nützen. Der Südsteirer kann Trainer Christian Waldl aber auch einige gute Tipps geben. „Mit Robert Kothleitner, Manuel Suppan und Georg Grasser habe ich schon in einer Mannschaft gespielt, gegen Vedran Vinco habe ich schon einmal gespielt. Da kann ich über Stärken und Schwächen schon einiges sagen“, meint Rossmann. Für Ritter sprechen seine Schnelligkeit und sein platzierter Schuss. Mario Hirz und Karlo Simek werden in den Kader nachrücken. Vielleicht kommt auch Emir Redzic anstatt von Peter Schützenhöfer auf die Bank. Bei Allerheiligen wird man ein besonderes Augenmerk auf Vedran Vinco richten. Der 24-jährige Slowene war bereits bei Metz in Frankreich als Profi tätig und erzielte elf der 21 Tore von Allerheiligen in dieser Saison.
„So wie Tieber werden wir auch ihn im Raum übergeben. Allerheiligen hat in der Offensive auch sonst gewaltige Möglichkeiten. Philipp Vorraber aus Ritzing und Diego Wendel aus Kalsdorf verstärken das Team nun zusätzlich im Angriff. Da sind schon einige Überlegungen notwendig, um das richtige Rezept zu finden“, sagt Trainer Waldl. Michel Kölbl wird statt Stefan Schöngrundner auf der Sechserposition spielen. Rossmann wird Kölbl im Mittelfeld ersetzen und Ritter wird statt Gschiel auf der rechten Außenbahn kommen. „Wir sind in der Heimtabelle auf Rang drei und so wollen wir auch auftreten. Mit den Zusehern im Rücken werden wir uns für die 1:3 Niederlage im Herbst revanchieren“, hofft Trainer Christian Waldl.
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