Petrakovits stand im A-Finale

Christian Petrakovits (VW Polo) hat sein Ziel erreicht: Finaleinzug und Rang sechs in der Super1600 bei seinem Heimrennen. | Foto: Freistätter
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Bei prächtigem Rennwetter und toller Zuschauerkulisse ging der Rallycross-EM-Lauf über die Bühne. Piloten aus 14 Nationen boten den Fans Rennaction.
Der norwegische Rallye-Weltmeister Petter Solberg (Citroen DS3) holte sich bei den Supercars hinter seinem Markenkollegen, dem englischen Monster Energy-Piloten Liam Doran, den zweiten Startplatz für das Finale. Schon am Start gab es aber einen Knalleffekt als der Bolide von Solberg mit technischen Gebrechen stehen blieb. Liam Doran setzte sich an die Spitze des Feldes und schien einem klaren Sieg entgegen zu fahren. Gegen Rennmitte schlugen plötzlich Flammen aus dem Heck des Citroen und Doran musste das Rennen vorzeitig beenden. Der Norweger Alexander Hvaal holte sich den Sieg vor dem Russen Timur Timerzyanov und dem Franzosen Davy Jeanney. Der einzige Österreicher im Starterfeld, Alois Höller im Ford Focus, erreichte im Gesamtklassement den 14. Rang. Timerzyanov führt weiterhin die EM-Tabelle bei den Supercars an, der Titel wird dem Russen kaum noch zu nehmen sein.

In der Super1600 begann der Samstag für Christian Petrakovits mit einem vierten Rang im ersten Vorlauf. Im zweiten Vorlauf musste er seinen VW Polo nach einem Startgerangel beschädigt abstellen. Am Sonntag war der Hausherr mit dem reparierten Auto wieder am Start und fuhr zweimal auf den dritten Rang. In der Summierung der Vorläufe lag der Burgenländer damit auf Rang vier und qualifizierte sich für das Semifinale. Im Semifinale holte er den zweiten Platz und war mit dieser Leistung im Finale der Super1600 mit dabei. In einem spannenden Rennen belegte er schließlich den sechsten Rang. Der Sieg ging an den Letten Reinis Nittis (Renault Clio), der damit den Europameistertitel in der Super1600 fixierte. Rang zwei ging an den Dänen Ulrik Linnemann (Peugeot 207) vor dem Russen Ildar Rakhmatullin (Renault Twingo). Werner Panhauser im Citroen C2 wurde als zweitbester Österreicher Achter.

Auch bei den Touringcars gab es eine vorzeitige Titelentscheidung. Der Ire Derek Tohill dominierte mit seinem Ford Fiesta das ganze Wochenende und fixierte mit seinem Tagessieg den Titel.

Der Rallycross-Zirkus zieht nun weiter zum Finale nach Deutschland. Ein erster Terminplan für 2014 gibt den Fans Grund zur Vorfreude. Wahrscheinlich wieder im September wird die Rallycross-Elite ins PS Racing Center Greinbach zurückkehren.

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