Silber für Jakob Glatz bei Zagreb Open

Jakob Glatz (l.) mit seinem Trainer Christian Wagner in Zagreb. | Foto: KK
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Nach Katharina Lechner vom JC Grafendorf und Michaela Saurer vom JC Friedberg/Pinggau hat sich nun auch Jakob Glatz aus Rohrbach an der Lafnitz, der auch für den Judoclub Friedberg/Pinggau startet, als erster männlicher Judoka des Hartbergerlandes für ein professionelles Judotraining entschlossen. Seit dem Schuljahr 2013/14 besucht er das BSSM Oberschützen und konzentriert sich nun hauptsächlich auf Judo. Er ist ja bekanntlich auch im Nachwuchs der Fußball-Spielgemeinschaft Lafnitztal sehr erfolgreich im Einsatz. Nun möchte er sich aber vorrangig auf Judo konzentrieren. „Ich habe hier in Oberschützen optimale Trainingsbedingungen. Da kann ich Schule und Sport perfekt kombinieren“, freut sich Jakob Glatz. Schon bei seinem ersten internationalen Einsatz zeigte Glatz, dass die harte Trainingsarbeit bereits Früchte getragen hat. Nach souveränen Siegen in den Vorrunden kämpfte er gegen den kroatischen Lokalmatador Ronald Mesic um den Einzug ins Finale. „Hier hatte Jakob nicht nur einen starken Gegner vor sich, sondern auch das Publikum gegen sich. Doch in dieser Situation bewies er, dass er nicht nur technisch schon sehr ausgefeilt ist, sondern dass er auch ein starkes Nervenkostüm besitzt. Ein toller Armhebel von Jakob brachte das Publikum zur Verzweiflung und ihn in das Finale“, schilderte Trainer Christian Wagner die Entscheidung des Semifinalkampfes von Glatz. Der Substanzverlust in diesem schweren Kampf war für Jakob Glatz dann doch zu groß und er unterlag im Finalkampf gegen den Kroaten Ivan Klacar knapp. Silber glänzte aber in diesem Fall fast wie Gold.
Das internationale Turnier von Zagreb war die erste große sportliche Herausforderung des Jungprofis. Außer Österreich waren noch die Nationen Ukraine, Slowenien, Bosnien und Serbien mit ihren Spitzenleuten vertreten. „Man hat hier schon gesehen, welch großes Talent er besitzt, und dass mit intensivem Training doch gewaltige Fortschritte zu sehen sind“, freute sein Entdecker und Mentor Franz Bergmann nach der Rückkehr aus Zagreb.

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