TSV Hartberg Judo
Stockerlplätze bei den Steirischen Meisterschaften
Drei Judokas aus Hartberg, nämlich Josef Ertl sowie Alexander und Christoph Falk, landeten bei den Steirischen Meisterschaften in Köflach auf einem Stockerlplatz.
KÖFLACH. Drei Judokas vom TSV Hartberg Judo nahmen an den steirischen Judo-Meisterschaften in Köflach teil. Josef Ertl, der sich in allen Vorrunden gegen seine jeweiligen Gegner durchsetzen konnte, musste sich schließlich im Finale dem Kämpfer Uma Murtazaliev der Judo Union Kirchbach geschlagen geben und holte sich damit in der Kategorie U12 unter 34 Kilogramm den wohl verdienten Vizemeistertitel.
Erfolgreiche Judo-Brüder
Die schon in den letzten Jahren sehr erfolgreichen Judobrüder Alexander und Christoph Falk traten heuer beide in der U21-Kategorie bis 73 Kilogramm an. Schlussendlich scheiterte beide am gleichen Gegner: Während sich Said-Seil Dovtaev von der Judo Union Graz mit seinen geschickten Hebelwürfen in all seinen Kämpfen durchsetzen und damit den steirischen Meistertitel erringen konnte, musste sich Alexander Falk ihm im Finale nach einem sogenannten Ippon-Wurf – also technisch sauberen Wurf, bei dem der jeweilige Gegner zumeist auf dem Rücken landet – geschlagen geben und sich damit mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben.
Christoph Falk, der nach seiner Niederlage gegen den späteren Gesamtsieger Dovtaev in der Trostrunde landete, konnte sich in allen weiteren Kämpfen durchsetzen, musste sich aber schließlich den dritten Platz mit seinem letzten Gegner, Asha Vaharigov vom Judoteam Zeltweg, teilen.
"Ich hätte es schaffen können"
Sandra Pferschy, die vorwiegend das Nachwuchstraining des TSV Hartberg Judo abhält und damit auch Josef Ertl trainiert, war stolz auf die Leistung ihres Schützlings.
Auch der Trainer der hoffnungsvollen Judobrüder, Christian Wagner, der aufgrund einer Terminkollision mit einer anderen TSV Hartberg Judo-Vereins-Aktivität nicht persönlich bei den steirischen Meisterschaften anwesend sein konnte, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, wobei er natürlich auf einen Sieg bei den nächsten Meisterschaften hofft und auch Alexander Falk, der von seinem Bruder bereits vor seinem letzten Gegner gewarnt wurde, gab sich zuversichtlich: "Ich hätte es schaffen können", so der junge Hartberger Athlet.
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