TSV Hartberg schoss sich aus der Abstiegszone

Edmir Adilovic ragte aus dem Hartberger Kollektiv heraus

Beim 3:1 Auswärtssieg gegen den FC Lustenau präsentierte sich der TSV Sparkasse Hartberg als überragendes Kollektiv und feierte einen in dieser Höhe verdienten Sieg.
Mit diesem Erfolg verließ der TSV Sparkasse Hartberg erstmals seit dem 3. August 2010 die „rote“ Zone vom Abstiegs- und Relegationsplatz und liegt punktegleich mit Gratkorn auf dem rettenden achten Platz. Vorerst hatten die Gäste aus der Oststeiermark zwei heikle Szenen zu überstehen. Einmal rettete Keeper Jürgen Rindler mit tollem Reflex, dann gab es einen Fehlschuss der Hausherren aus aussichtsreicher Position.
Vorbereiter und Vollstrecker
Edmir Adilovic erwies sich in diesem Match als Vorbereiter und Vollstrecker. Nach einem Freistoß von Adilovic war Martin Rodler mit dem Kopf zur Stelle und es hieß 1:0 für Hartberg (11.). Wenig später spielte Adilovic Günter Friesenbichler frei. Die Hartberger Neuerwerbung ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte auf 2:0 (12.). Als der Lustenau Keeper Stojanovic einen Schuss von Günter Friesenbichler abklatschen ließ, krönte Edmir Adilovic seine ausgezeichnete Leistung und staubte zum 3:0 für Hartberg ab (69.). Der Ehrentreffer der Lustenauer durch Seeger in der Nachspielzeit war reine Ergebniskosmetik.
Starkes Kollektiv
Für Obmann Franz Grandits war es ein Auftakt nach Maß. „Unser Team hat sich als das erhofft starke Kollektiv präsentiert und mit diesem Sieg die Basis für unser Ziel, den Klassenerhalt, geschaffen. Nun ist im Abstiegskampf aus einem Dreikampf ein Fünfkampf geworden, denn neben der Vienna, Gratkorn und uns wird es nun auch für den FC Lustenau und Grödig noch einmal eng“, sagte Grandits.
Der TSV Sparkasse Hartberg muss am kommenden Freitag auswärts antreten. Um 18.30 Uhr ist man in der Südstadt bei der Admira zu Gast. Im ersten Heimspiel der Frühjahrssaison empfängt der TSV Sparkasse Hartberg am 11. März Austria Lustenau.

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