Volleyballer müssen nach Graz oder Fürstenfeld übersiedeln
Nach der fulminanten Darbietung der TSV Herren gegen den Rekordmeister hotVolleys Wien, den man am Freiatg im BSZ klar mit 3:0 besiegen konnte steht nun bereits am Mittwoch zuhause (19.30) der nächste Kracher am Programm.
Koraimann und Co empfangen den aktuellen Meister SK Aich/Dob. Die Kärntner hatten zuletzt mit einigen Verletzten zu kämpfen und konnten nicht voll überzeugen, die Hirczy-Truppe hingegen ist im Aufwind. "Es ist schon vermessen, wenn wir uns nun erwarten gegen den Meister zu gewinnen, aber dennoch spüren wir schon die Möglichkeit eine Sensation zu schaffen. Wir wollen sie nicht nur ärgern sondern gewaltig fordern, dann werden wir ja sehen woran wir sind," so TSV-Geschäftsführer Gaugl, der in Hinblick auf das Playoff ab 22. Februar noch einige Probleme auf den Klub zukommen sieht: "Wir dürfen ab da nicht mehr im BSZ spielen, bekommen keine Ausnahmegenehmigung mehr. Wir haben bereits in Fürstenfeld reserviert, da muß die Halle aber noch kommissioniert werden vom Verband. Im schlimmsten Fall müssen wir bis nach Graz ausweichen. Es ist verdammt schade, dass wir in dieser Phase nicht unseren Heimvorteil haben und hoffen alle natürlich auf eine rasche infrastrukturelle Verbesserung. Nur mit einer adäquaten Halle können wir auch in Zukunft bestehen."
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