Die Energieregion Weiz-Gleisdorf auf Überholspur

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Die Energieregion Weiz-Gleisdorf hat den Klimaschutzpreis 2010 gewonnen – dies waren die optimalen Voraussetzungen um motiviert das nächste große Projekt zu präsentieren. „Die Energieregion fährt ab“.
Mit diesem Projekt startete man mit über 30 Projektpartnern aus der regionalen Wirtschaft und öffentlichen Interessenvertretungen in die zweite Hälfte der aktuellen Leader-Periode. Mittels sechs Teilprojekten soll das Energiewissen der Region nachhaltig gesichert werden. Basis hierfür stellt eine Potentialanalyse dar, welche bis zum Frühjahr 2010 durchgeführt wurde (die WOCHE berichtete darüber ausführlich in der 45. Ausgabe). Dieses Ergebnis sowie die daraus resultierenden geplanten Projektvorhaben wurden Ende November im Garten der Generationen in Krottendorf ganz offiziell veröffentlicht und von Hannes Steinwender moderiert. Außerdem fand eine feierliche Unterzeichnung der Energie-Charta von den BürgermeisterInnen der Region statt – dies soll eine gemeinsame Willenserklärung für die Zukunft darstellen.

Weitere Infos: www.energieregion.at

Christoph Stark Obmann Energieregion:
„Es muss auf jeden Fall in Zukunft mit Folgeprojekten weitergehen, wo wir die nächsten Jahre beschäftigt sein werden – dazu sind wir einfach verpflichtet.“

Helmut Kienreich, Obmann-Stv. Energieregion:
„Wir haben den Erfolg in Wien sehr stark gespürt. Tausende Leute sind uns entgegen gekommen und haben uns gratuliert. Für viele die dabei waren, ist dies eine sehr große Motivation – ein innovatives Geschehen, das verwirklicht wurde und auch funktioniert.“

Dr. Kurt Schauer – Teilprojekt 1:
„Die intelligente Sanierung von Objekten in unserer Region ist unsere Zukunft. Als Bauherr hat man schnell einmal Ideen. Aber diese dann auch nachhaltig umzusetzen, bedarf viel Know How und Wissen welches wir in die Breite tragen wollen.“

Mag. Wolfgang Braunstein – Teilprojekt 2:
„Wir wollen in Zukunft mit unseren E-Geräten an Leitbetriebe herangehen, damit diese mit der E-Mobilität in Berührung kommen und diese ausprobieren können. Dann kann man entscheiden, ob die E-Mobilität in das Unternehmen passt.“

DI Manfred Fuchs – Teilprojekt 3:
„Unsere Maturanten werden der Industrie zur Verfügung gestellt. Wir möchten uns vor allem an die mittleren und kleinen Betriebe wenden. Hier können Lösungen und Ziele umgesetzt sowie 15 bis 20 Diplomarbeiten pro Jahr erarbeitet werden.“

Veronika Jandl – Teilprojekt 5:
„Die Vorstellungen vom eigenen Haus und Grundstück sind gleich einmal gegeben. Aber welche nachhaltige Heizung, Fenster oder Dämmung man macht oder welche Förderungen es gibt, sind schwierige Entscheidungen. Hier gibt es in Zukunft eine Wissensplattform der Energieregion, wo man sich Infos holen kann.“

DI Franz Kern – Teilprojekt 6:
„Bis Februar 2011 wollen wir eine Ist-Analyse erstellen, wo wir mit unseren Daten und Werten stehen, ein so genanntes Sichtbarmachen von guten Beispielen. Dann können weitere Schritte folgen, z.B. Greenjobs und neue Investitionen.“

Wann: 30.11.2010 ganztags Wo: Garten der Generationen, 8160 Krottendorf auf Karte anzeigen
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