Feistritzwasser für grünen Strom
Das Kleinwasserkraftwerk Stubenberg wurde fertiggestellt.
Entsprechend des Bauzeitplans wurden sämtliche Bauarbeiten für das Kleinwasserkraftwerk Stubenberg im November abgeschlossen und mit 3. Dezember 2015 floss erstmals das Wasser der Feistritz von der Wehranlage über die 1.750 Meter lange Druckrohrleitung, die einen Durchmesser von 2 Metern hat, zu den Turbinen in das Krafthaus Stubenberg der Feistritzwerke-STEWEAG.
Start der Maschinen
In Anwesenheit der Eigentümervertreter mit Bürgermeister Christoph Stark von der Stadtgemeinde Gleisdorf und Geschäftsführer DI Dr. Franz Strempfl von der Energie Steiermark an der Spitze, den beteiligten Firmen und der Feistritzwerke-STEWEAG Projektverantwortlichen wurde mit Spannung auf den Moment des ersten Andrehens der Maschinen gewartet. Wie geplant, war es dann aber so weit: Das Wasser rauschte heran, Turbinen und Generatoren begannen sich zu drehen und Strom wurde erzeugt. Alles funktionierte bestens. Das Werk ist dank der hervorragenden Leistungen der beteiligten Firmen, darunter auch Metallbau Reicho und Kaimbacher Stahlbau, sowie der Feistritzwerke-STEWEAG Mitarbeiter unter der Projektleitung der Energie Steiermark Green Power GmbH bestens gelungen. Der erzeugte Strom fließt nun von den Generatoren in das Stromnetz der Feistritzwerke-STEWEAG und kann ca 2.000 Haushalte mit Strom versorgen.
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