Hartbergs Betriebe ganz vorn dabei

Bgm. Karl Pack (Mitte) möchte gemeinsam mit seinen Kollegen der ARGE Wirtschaftsregion Hartberg Großes bewegen. | Foto: Stadtmarketing Hartberg
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Die Bezirkshauptstadt Hartberg bietet ein äußerst bunte Palette an Wirtschaftsbetrieben. Handel und Gastronomie, aber auch die Geschäfte der Dienstleistungsbranche und der Gewerbebetriebe florieren. Ebenso hat die Industrie in der Stadtgemeinde Fuß gefasst. "Die Prolactal GmbH hat eine sehr gute Entwicklung vorzuweisen, der Betrieb hat enorm expandiert", freut sich Bürgermeister Karl Pack. Expansionsabsichten zeigt auch die Teppichbodenfabrik Durmont GmbH. Die Frischekosmetik Ringana GmbH sowie Stahlbau Grabner sind für den Bürgermeister Vorzeigebetriebe mit einer hervorragenden Auftragslage. "Viele Hartberger Firmen haben national und international Fuß gefasst", ist Karl Pack stolz. Mit einem besonders innovativen Unternehmen namens BDI - BioEnergy International AG, das Biokraftstoffe aus Algen erzeugt, ist die Stadtgemeinde derzeit bezüglich einer Ansiedlung im Ökopark in Verhandlungen. Karl Pack: "Starten möchte das Unternehmen mit 15 bis 20 Mitarbeitern, eine Verdoppelung der Flächen und somit auch des Personals ist von BDI geplant." Ein Sorgenkind des Bürgermeisters ist der Handel in der Innenstadt: "Wir müssen mit aller Kraft gegen diese Entwicklung ankämpfen, die Unternehmerinnen und Unternehmer motivieren und davon überzeugen, dass ein Geschäft in der Innenstadt lukrativ ist." Die Stadtgemeinde ist bemüht, Beiträge zur Belebung der Innenstadt zu bringen. Neben den regelmäßigen Abendeinkäufen wird ab Mai jeden Samstagvormittag ein "Altstadtmarkt" mit regionalen Produkten Publikum in die Stadt ziehen. Auch mit einem neuen Nahversorger für die Innenstadt sei man bereits im Gespräch. Im Großen und Ganzen sieht Bürgermeister Pack die wirtschaftliche Entwicklung Hartbergs äußerst positiv: "Durch die Erweiterung des Fachmarktzentrums Hatric, das voraussichtlich im Herbst große Eröffnung feiert, wird der Handelsstandort Hartberg nicht an Bedeutung verlieren." In der ARGE Wirtschaftsregion Hartberg wolle man, gemeinsam mit den Nachbargemeinden, bestehende Unternehmen betreuen und alle Kraft dafür verwenden, neue Betriebe anzusiedeln und somit auch weitere Arbeitsplätze zu schaffen.

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