Schirnhofer mit „CSR-Merkur“ ausgezeichnet

Verantwortungsvoll in die Zukunft: Karl Schirnhofer mit seinen Kindern Stephanie und Karl-Heinz. | Foto: Foto: Schirnhofer
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Der Kaindorfer Fleisch- und Feinkostproduzent Schirnhofer wurde mit dem Goldenen Merkur für nachhaltiges Wirtschaften – dem sogenannte „CSR-Merkur“ – für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren und Umwelt ausgezeichnet.
Seit 1977 wird der Goldene Merkur von der Handelszeitung an verdiente Unternehmen verliehen. Noch relativ neu ist dabei die Auszeichnung für nachhaltiges Wirtschaften (der sogenannte „CSR- Merkur“) für Industrie- und Handelsbetriebe. Diese Auszeichnung wurde heuer erst zum zweiten Mal vergeben. Der verantwortungsvolle Umgang mit Tieren und der Umwelt, den Schirnhofer schon vor langem eingeschlagen hat, beeindruckte die Expertenjury und so darf sich Schirnhofer über den „CSR-Merkur 2014“ freuen. „Dieser Preis bestärkt uns darin unseren nachhaltigen Weg auch weiterhin konsequent zu verfolgen und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, bestätigten Karl- Heinz und Stephanie Schirnhofer unisono bei der Preisverleihung.
CSR (Corporate Social Responsibility), Nachhaltigkeit oder auch Gemeinwohlökonomie haben eines gemeinsam: Es sind Begriffe, die genauer erklärt werden müssen. Darüber was darunter zu verstehen ist, sind sich selbst Experten nicht immer einig. Bei Schirnhofer hat man sich einen Leitsatz auserkoren, der es kurz auf den Punkt bringt: „Nachhaltig handeln heißt, so zu agieren als wäre man auf der Welt, um für immer zu bleiben“. Dieser Satz stammt von Ashok Khosla, einem der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung. In diesem Satz erkannte Karl Schirnhofer so viel Wahrheit, dass er ihn zu einem Leitsatz für sein Unternehmen machte.
„Aus der Tradition eines Familienbetriebes wissen wir um die Verantwortung für alle, die nach uns kommen. Wir müssen unser Handeln so ausrichten, dass kommende Generationen davon profitieren.“, ist Karl Schirnhofer von seinem Weg überzeugt.

Für nachfolgende Generationen
Um verantwortungsbewusst gegenüber Mensch und Natur zu agieren, hat Schirnhofer in den letzten Jahren innovative Konzepte umgesetzt, die ein bestmögliches Umfeld schaffen sollen, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch für nachfolgende Generationen. Das soziale Engagement für die MitarbeiterInnen und der ressourcenschonende Umgang mit der Natur sind Grundpfeiler dieser Philosophie.
Als Mitgestalter einer besseren Zukunft setzt Schirnhofer eine Vielzahl konkreter Maßnahmen. Ein eigenes Wasserkraftwerk, das den Verbrauch von ca. 600 Haushalten abdeckt, wurde ebenso errichtet wie eine Photovoltaikanlage am Dach der Firma. Als Haupt-Partner der Ökoregion Kaindorf arbeitet man an einem Humusaufbauprojekt das enorme CO2-Reduktion ermöglicht. Ein in Umsetzung befindliches Biomasse-Heizsystem ist ein weiterer Schritt am Weg zum klar definierten Ziel: CO2-neutrale Produktion und CO2-neutraler Transport der Schirnhofer-Produkte.
In der bereits vor Jahren geschaffenen Sozialen Plattform von Schirnhofer widmet man sich den Belangen der Mitarbeiter. Den Mitarbeitern und deren Familien soll es gut gehen. Unterstützung in den verschiedensten, oft auch schwierigen Lebenssituationen, wird geboten. Bei Unfällen, Hochwasserschäden und auch Krankheiten greift ein firmeninterner Sozialfonds unter die Arme. Durch die Zusammenarbeit mit der Steirischen Schuldnerberatung kann bei finanziellen Problemen nachhaltige Hilfestellung geboten werden. Abseits finanzieller Belange besteht in einem eigenen Gesundheits- und Vitalitätszentrum die Möglichkeit, Massagen, Fitnessprogramme oder auch ärztliche Betreuung direkt am Arbeitsplatz in Anspruch zu nehmen.

Verantwortungsvoll in die Zukunft: Karl Schirnhofer mit seinen Kindern Stephanie und Karl-Heinz. | Foto: Foto: Schirnhofer
Symbolisch für die nachfolgende Generation nahmen Karl-Heinz und Stephanie Schirnhofer den CSR-Merkur entgegen. | Foto: Foto: Handelszeitung
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