20 Jahre LEO GmbH - mit Umfrage
Steigbügel zum Job für 800 Menschen

GF Peter Prettenhofer mit Karl Brunner und Christina Lind vom AMS, GEV-Obmann Bgm. Franz Jost und Großsteinbachs Bgm. Manfred Voit (v.l.) | Foto: WW
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  • GF Peter Prettenhofer mit Karl Brunner und Christina Lind vom AMS, GEV-Obmann Bgm. Franz Jost und Großsteinbachs Bgm. Manfred Voit (v.l.)
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Über die LEO GmbH in Großsteinbach finden Arbeitssuchende seit 20 Jahren zurück in einen Beruf und in das Leben. Der runde Geburtstag wurde am Firmensitz in Großsteinbach gefeiert.

GROSSSTEINBACH. Die im August 2002 mit Sitz in Großsteinbach gegründete Lern- und Entwicklungsstätte Oststeiermark GmbH und heute mit 70 Beschäftigten größte Arbeitgebein der Gemeinde ist als "LEO" bezirksübergreifend zum Begriff geworden. Anfänglich war "LEO" eine Schulungseinrichtung für die Autoindustrie und startete mit der Restauration von Oldtimer-Traktoren durch Transitarbeitskräfte. Das "LEO"-Team aus Schlüsselkräften rund um Geschäftsführer Peter Prettenhofer - nomen est omen - entwickelte in zwei Jahrzehnten mit "Löwenherz" ein breites Angebot für Menschen mit vielschichtigen Problemen bei der Rückkehr in einen Job und der Integration in die Arbeitswelt. "Seit 20 Jahren macht es mir die größte Freude, zu erleben, mit welchem Einsatz und wie gerne die Menschen bei uns arbeiten", so Peter Prettenhofer

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AMS und Gemeinden als Basis

Die LEO GmbH ist ein Beschäftigungsprojekt des AMS im Bereich des zweiten Arbeitsmarkts und ging aus einer Initiative des Regionalmanagements Oststeiermark, mitgetragen vom Gemeindeplanungs- und Entwicklungsverband (GEV), hervor.

Zahlreiche Ortschefs waren gekommen. | Foto: WW

Neben den neun Gemeinden des ehemaligen Bezirks Fürstenfeld gehören Feistritztal, Hartl, Gersdorf an der Feistritz, und Pischelsdorf dem GEV an, Obmann ist der Fürstenfelder Bürgermeister Franz Jost. Mit AMS-Unterstützung und über Aufträge der GEV-Kommunen konnten die Betätigungsfelder massiv ausgeweitet werden. In 20 Jahren, wie Peter Prettenhofer berichten konnte, gelang es, rund 800 Menschen über die LEO GmbH wieder in Beschäftigung zu bringen.

68 Prozent Frauenanteil

Im Schnitt werden jährlich 65 Personen, die zwischen neun Monaten und einem Jahr bei "LEO" arbeiten und sozialpädaogisch begleitet werden, beschäftigt. Im Jahr 2021 fanden 40 Prozent von ihnen zurück auf den ersten Arbeitsmarkt. Für Frauen stehen insbesondere in den Carla-Läden und im Sozialmarkt viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Der Frauenanteil bei "LEO" ist hoch und beträgt aktuell 68 Prozent.

Skulptur zum Jubiläum

Anlässlich des 20jährigen Bestehens von "LEO" luden Geschäftsführer Peter Prettenhofer und sein Team zu einer Feier am Firmensitz in Großsteinbach.

Versammelte Festgemeinde bei "LEO" in Großsteinbach. | Foto: WW
  • Versammelte Festgemeinde bei "LEO" in Großsteinbach.
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Der Einladung waren mit Christina Lind von der AMS Landesgeschäftsstelle Steiermark und Karl Brunner, Zweigstellenleiter des AMS Fürstenfeld, auch GEV Obmann Bürgermeister Franz Jost, der Großsteinbacher Bürgermeister Manfred Voit und zahlreiche Ortschefs der GEV-Mitgliedsgemeinden gefolgt. "LEO ist ein erfolgreiches Beschäftigungsprojekt und ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und den Bezirk", gratulierte Christina Lind zum Jubiläum.

Die Gäste bauten die Skulptur von Peter Knoll zusammen. | Foto: WW
  • Die Gäste bauten die Skulptur von Peter Knoll zusammen.
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Mit vereinten Kräften wurde vom "LEO"-Team und den Gästen als symbolkräftiges Zeichen eine vom Pischelsdorfer Künstler Peter Knoll entworfene und vorgefertigte Skulptur eines "20ers" zusammengebaut.

Geschäftsbereiche der LEO GmbH

3 Carla-Märkte unter der Dachmarke der Caritas

Schlosserei mit Zaunbau

Sozialmarkt in Fürstenfeld

• Tipp-Topp-Reinigungsservice

Fachpraktika bei Gemeinden und regionalen Betrieben

Größter Arbeitgeber der Gemeinde Großsteinbach

Nähere Informationen zur LEO GmbH

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