Wirtschaftsmotor für eine gesamte Region

Im Industriegebiet Jahnstraße haben sich innovative und renommierte Unternehmen angesiedelt. | Foto: Langhans
  • Im Industriegebiet Jahnstraße haben sich innovative und renommierte Unternehmen angesiedelt.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Stadtgemeinde Fürstenfeld nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Fürstenfeld ist die größte Bezirksstadt und verfügt über eine breitgefächerte, wirtschaftliche Vielfalt an Betrieben quer durch alle Branchen und Sparten. Als Thermenhauptstadt touristisch interessant, als Lebensmittelpunkt mit höchsten Qualitätsstandards und bester Infrastruktur beliebt, beheimatet Fürstenfeld nicht nur 8.500 Menschen, sondern wird auch von einem Vielfachen der Einwohnerzahl als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt frequentiert.

Spitzenposition

Betrachtet man die zurückliegenden Jahre der Fürstenfelder Stadtentwicklung, sind über industrielle und gewerbliche Investitionsprojekte wie Voest Alpine, Messphysik, Ingenieurbüro Sallegger, H&M, Interspar, Fachmärkte sowie Klein- und Mittelbetriebe weit über 120 Millionen Euro direkt in das Stadtgebiet geflossen. An der Gewerbe-Peripherie, im Fachmarktzentrum Fürstenfeld, haben mit der Firma „Depot“, ein Handelsunternehmen für Kleinmöbel, Wohn-Accessoires und Deko-Artikel, und mit „Quick-Shoe“ in der zweiten Jahreshälfte neue Filialen eröffnet. Einen architektonisch-urbanen Akzent setzt das „Uniqua-Bürogebäude“ nahe des Kreisverkehrs bei der Stadteinfahrt mit Versicherungsbüro, Zulassungsstelle, Kinderarzt, Rechtsanwalt und einem Gewerbebetrieb. Abgesehen von Ansiedlungen wie der Bäckerei Wolf am Hauptplatz und weiteren Betriebsgründungen sind innerstädtisch laufend Verhandlungen mit Handels- und Gewerbebetrieben im Gang. Die Position Fürstenfelds wurde und wird damit Zug um Zug zur Spitzenposition in der Region ausgebaut.
"Fürstenfeld als das Zentrum der Oststeiermark und des südlichen Burgenlandes zu positionieren und zu festigen, war und ist zentrales Anliegen unserer Stadtpolitik", spricht Bürgermeister Werner Gutzwar von einem Arbeitsauftrag.

Breitband und S 7

Mit einer leistungsfähigen und schnellen Internetverbindung verfügt Fürstenfeld seit heuer über einen weiteren, wesentlichen Standortvorteil. Der Ausbau des ultraschnellen Breitbandinternets im Stadtgemeindegebiet, der von der Telekom Austria umgesetzt und finanziert wurde, ist bereits abgeschlossen.
Laut ASFINAG soll ab dem Frühjahr 2017 mit dem Bau der Fürstenfelder Schnellstraße S7 begonnen werden. Mit einer direkten Anbindung an das hochrangige Verkehrsnetz mit Knoten in der Burgauer Straße rückt Fürstenfeld in den Fokus expandierender Unternehmen und Investoren. Mittelfristig bedeutet dies neue Impulse und positive Perspektiven hinsichtlich Betriebsansiedelungen sowie Arbeitsplatz- und Standortentwicklung. Aktuell sind für Gewerbe-Grundankäufe im Ausmaß von rund 100.000 Quadratmetern im Bereich des S7-Knotens rund 1,6 Millionen Euro budgetiert.
"Für die dynamische Entwicklung eines Wirtschaftsstandortes sind Betriebs- und Gewerbeansiedlungen ebenso wichtig wie Bevölkerungswachstum. Unternehmen sichern Arbeitsplätze, Einkommen und Kommunalsteueraufkommen. Wir haben durch Betriebsansiedlungen sowie mit der vorausblickenden Bevorratung von Industrie- und Gewerbegrundstücken weiteren wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten ein breites Feld eröffnet", so Gutzwar.

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