Pfarrkirche Eichberg
Die Pfarrkirche wurde ursprünglich als gotische Schlosskapelle hinter dem Schloss Eichberg unter Wulfing von Eichberg erbaut und 1378 dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht.
Wiederaufbau nach einem Brand im Jahre 1605.
1863 stiftete der Schlossherr Franz Lorenz Reichsgraf von Wimpffen ein Benefizium, wofür wöchentlich drei Hl. Messen in Eichberg für das Seelenheil seiner verstorbenen Frau gelesen werden sollten und stellte die freie Wohnung für den Benefiziaten im Schloss zur Verfügung.
Unter dem Benefiziaten P. Andreas Kerschberger (Oblate des Hl. Franz v. Sales) erfolgte am 1. November 1941 die Errichtung der Pfarre Eichberg, die damit von der Mutterpfarre Grafendorf abgetrennt wurde.
Die Innenausstattung der Pfarrkirche (17. Jhdt.) ist unter anderem geprägt durch die hölzerne Orgelempore und die Grabsteine der Grafen von Steinpeiß, die bereits im 15. Jhdt. als Inhaber von Eichberg genannt werden und in der Gruft im Altarraum bestattet sind.
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