Herbert Maierhofer: Visionär, Motor, unermüdlicher Arbeiter

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Herbert Maierhofer prägte die Ottendorfer Kulturszene in den letzten drei Jahrzehnten nachhaltig.

Ein Großprojekt folgte dem nächsten und riss die Zuhörer und Zuschauer zu Begeisterungsbekundungen hin. Er schafft es Menschen zu motivieren und zu Höchstleistungen zu führen. Kulturkreis und Trachtenmusikkapelle haben durch die Schaffenskraft von Herbert Geschichte geschrieben.

1991 ereilte Herbert der Ruf der Trachtenmusikkapelle Ottendorf für die vakante Kapellmeisterstelle. Sofort machte er sich an die Arbeit und ging mit einem Kirchenkonzert völlig neue Wege. Anfangs wurde sein Zugang zur Blasmusik von anderen Musikkapellen zum Teil belächelt und auch in den eigenen Reihen hatte er Gegenwind. Trotzdem ging Herbert unbeirrt seinen musikalischen Weg und seine Kritiker mussten eingestehen, dass Herbert das Richtige macht. Unvergessen bleiben die zahlreichen großartigen Konzerte wie das diesjährige Konzert „Auf zu neuen Horizonten und die Kammermusikkonzerte, unter anderem mit Peter Simonischek.

Sein Engagement für den Musiknachwuchs rief zahlreiche Nachahmer auf den Plan und sein Konzept für eine Musikwerkstatt wird bereits bezirksübergreifend umgesetzt.

Nach 27 Jahren übergab Herbert nun den Taktstock an seinen Neffen Christopher Koller. Für seine zahlreichen Verdienste wurde an Herbert Maierhofer von der Gemeinde Ottendorf das Ehrenzeichen in Gold von Bürgermeister Josef Haberl unter Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Landtagspräsident a.D. Prof. Franz Majcen überreicht.

Vom Österreichischen Blasmusikverband wurde an Herbert die Verdienstmedaille in Gold von Bezirksobmann Karl Hackl und Ehrenlandesobmann Horst Wiedenhofer überreicht.

Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenmusikkapelle Ottendorf stellten sich mit stehenden Ovationen ein und schenkten Herbert und seiner Gattin Margit eine Pilgerreise von Spittal am Phyrn nach Slowenien.

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